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  Neuwied. (PM) Er kam, sah – und wurde auf Anhieb zum Publikumsliebling: Max Wasser. Der 18-Jährige wechselte in der Vorsaison vom DNL-Team des...

 

Logo des EHC Neuwied Die BärenNeuwied. (PM) Er kam, sah – und wurde auf Anhieb zum Publikumsliebling: Max Wasser. Der 18-Jährige wechselte in der Vorsaison vom DNL-Team des EV Landshut zum EHC Neuwied und erfreute die Fans vor allem mit seinem hohen Einsatz. Wenn der 1,63 Meter große Stürmer selbst gegen die größten Gegenspieler zum Check ansetzte, dann war ihm der Applaus der Tribüne stets sicher. Jetzt hat das Talent seinen Vertrag in der Deichstadt um zwei weitere Jahre verlängert. „Es ist an der Zeit, den nächsten Karriereschritt zu machen“, sagt Wasser.

 

Es ist Sommer in Neuwied. Und Wasser ist fleißig. Bei Intersport Krumholz in Mülheim-Kärlich absolviert er derzeit seine Ausbildung – vermittelt vom EHC Neuwied. Parallel schiebt er Zusatz-Trainingseinheiten bei den Footballern der Koblenz Red Knights. „Mein Schwerpunkt liegt auf dem Bein-Training“, sagt der Stürmer. Spätestens, wenn es in die Zweikämpfe geht, schont sich Wasser natürlich, um keine Verletzung zu riskieren. Doch es zeigt, wie sehr der Stürmer darauf hinarbeitet, sich in Neuwied weiterzuentwickeln. „Mein erstes Jahr bei den Senioren war schon etwas ganz anderes als noch im Jugendbereich. Plötzlich spielst du vor im Schnitt 1200 Zuschauern. Und du spielst gegen Erwachsene. Das hat nichts mehr mit Kinderhockey zu tun.“ Aber es hatte natürlich auch Vorteile: „Ist schon cool, wenn du beim Einkaufen erkannt wirst und die Leute wissen, dass du bei den Bären spielst.“

 

Mit seiner Schnelligkeit und seinem Einsatzwillen war Wasser für den Gegner stets ein Unruheherd, vor dem Tor muss er hingegen noch abgeklärter werden. Denn die Chancen, mehr als „nur“ ein Tor zu erzielen, waren da in der Vorsaison. „Ich habe schon in diesem ersten Jahr sehr viel dazugelernt. Es gab aber in der zweiten Saisonhälfte auch eine Phase, in der ich Ausbildung und Eishockey nicht gut unter einen Hut gebracht habe. Das möchte ich zur neuen Saison wieder ändern.“ Wasser freut sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer: „Ich kenne Craig Streu noch nicht. Aber alles, was ich seit seiner Verpflichtung mitbekommen habe, ist sehr professionell.“ Wie alle anderen Spieler des Kaders so hat auch Wasser einen individuellen Trainingsplan von Craig und Veronika Streu erhalten.

 

„Max ist ein kleiner Kämpfer mit großem Herzen“, sagt Teammanager Carsten Billigmann. „Ein Fanliebling, der auch immer wichtig und gut für die Stimmung im Team ist. Max ist bei den Jungs sehr beliebt. Es ist wichtig, dass er bei uns bleibt und parallel zum Sport seine Ausbildung fortsetzt. Deshalb an dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an Intersport Krumholz. Ich erwarte von Max, dass er im Sommer Muskelmasse aufbaut und hart trainiert, um sich in der neuen Saison dann ins Team zu kämpfen.“

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