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Dresden. (PM) Am Freitag steht für die Dresdner Eislöwen das letzte Pflichtspiel der Hauptrunde an. Gegner sind die Ravensburg Towerstars, die momentan den vierten...
Eislöwen Coach Thomas Popiesch - © by Eishockey-Magazin (RT)

Eislöwen Coach Thomas Popiesch – © by Eishockey-Magazin (RT)

Dresden. (PM) Am Freitag steht für die Dresdner Eislöwen das letzte Pflichtspiel der Hauptrunde an. Gegner sind die Ravensburg Towerstars, die momentan den vierten Tabellenplatz belegen. Gegenwärtig fehlen nur noch rund 700 verkaufte Tickets, um das im Sommer 2012 ausgerufene Zuschauerprojekt „65.000“ zu erreichen.

 

Die Ausgangslage der Partie am Freitag ist bei beiden Mannschaften klar. Die Towerstars wollen mit einem Sieg ihr Heimrecht in den anstehenden Play-Offs gegen die Verfolger Fischtown Pinguins und Starbulls Rosenheim verteidigen, während die Eislöwen drei Punkte brauchen, um sich ihre Minimalchance auf das Erreichen derselben zu wahren.

 

Mit 150 erzielten Toren sind die Ravensburger eine der offensiv stärksten Mannschaften der Liga. Dabei ist der gesamte Sturm der Oberschwaben qualitativ gut besetzt. Neben  Topscorer Frederic Cabana sind auch Radek Krestan, Christopher Oravec, Marko Friedrich und Tommi Hannus sehr effektiv im Abschluss. Defensiv sind die Towerstars mit nur 129 Gegentreffern ebenfalls eine Bank. Dies ist auch ein Verdienst von Torhüter Christian Rhode, der mit einem Gegentordurchschnitt von 2,55 % zu den besten Goalies des Unterhauses gehört.

 

Im direkten Vergleich beider Mannschaften haben momentan die Eislöwen die Nase vorn. Die Dresdner gewannen das erste Aufeinandertreffen im Oktober in Ravensburg mit 3:2 und setzten sich auch im Dezember in der EnergieVerbund Arena mit 4:2 durch. Die letzte Begegnung im Januar in Oberschwaben war mit einer 1:3-Niederlage eine knappe Angelegenheit und wurde erst durch ein Empty-Net-Goal in der letzten Minute endgültig entschieden.

 

Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Kellen Briggs (schwere Muskelzerrung), Stanislav Jasecko (Fußbruch) und Justin Kurtz (Gehirnerschütterung) verzichten. Thomas Ziolkowski hat während der Woche wieder am Mannschaftstraining teilgenommen und wird aller Voraussicht nach auflaufen können. Das Strafmaß zur Matchstrafe von Martin Heider wurde auf vier Spiele, davon eins auf Bewährung, festgelegt. Dagegen haben die Eislöwen Einspruch eingelegt, da auch der Crimmitschauer Spieler bestätigt hat, dass es kein Spucken von Seiten des Dresdner Akteurs gegeben hat. Nach dem Protest wurde das Strafmaß auf vier Spiele Sperre, davon zwei auf Bewährung reduziert.

 

„Ravensburg hat sich über die gesamte Saison sehr konstant präsentiert“,  sagt Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Sie sind in allen Bereichen gut und kreativ aufgestellt. Wir müssen von Beginn an körperliche Präsenz zeigen und uns von der ersten Minute an auf unser Spiel konzentrieren. Wenn sich die Mannschaft über den Kampf freigespielt, raubt man dem Gegner Energie.“

 

„Es hat bisher immer Spaß gemacht gegen Ravensburg zu spielen“, ergänzt Bruce Becker und fügt hinzu: „Ich denke, dass Team liegt uns als Gegner. Wir wissen, was uns erwartet. Die Mannschaft wird kämpfen und zeigen, dass wir in die Play-Offs wollen.“

 

Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist 20 Uhr. Tickets gibt es in allen bekannten Vorverkaufskassen, im Internet und ab 18 Uhr an der Abendkasse. Die Arenatüren öffnen 18.30 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Fischer (Hamburg).

 

Fotostrecke zum Derby gegen Crimmitschau

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