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New York. (EM) Die NHL steuert in Richtung „Halbzeit“ in der Hauptrunde. Ein Grund auf das bisherige Abschneiden der Deutschen in der NHL zu... Leon Draisaitl weiterhin bester Deutscher in der NHL
Draisaitl

Leon Draisaitl – © by Media


New York. (EM) Die NHL steuert in Richtung „Halbzeit“ in der Hauptrunde. Ein Grund auf das bisherige Abschneiden der Deutschen in der NHL zu schauen.

Leon Draisaitl untermauert auch in dieser Saison mit guten Leistungen, dass er der deutsche NHL-Star schlechthin ist. In bislang 32 Partien für die Edmonton Oilers hat er ACHT Treffer selbst erzielt und 21 weitere vorbereitet. In der Plus/Minus- Statistik weist er eine +6 auf.

Tobi Rieder von dem Arizona Coyotes, wo er eine eher defensiver ausgelegte Rolle spielt, kommt auf respektable fünf Tor und fünf Beihilfen in 38 Spielen. Seine Plus/Minus Bilanz liegt allerdings bei -12.

Tom Kühnhackl von den Pittsburgh Penguins liegt mit -3 nur leicht im negativen Bereich, kommt in 32 Spielen allerdings auf eher magere vier Scorerpunkte (1 Tor, 3 Assist). Seinen bisherigen NHL-Bestwert von 16 Punkten in 57 Spielen aus der Vorsaison dürfte er voraussichtlich nicht überbieten.

Noch ohne Torerfolg sind die beiden deutschen Verteidiger Dennis Seidenberg (New York Islanders) und Korbinian Holzer (Anaheim). Wobei Seidenberg zumindest schon drei Treffer vorbereiten konnte. Die für seine Verhältnisse mageren 13 Saisoneinsätze nähren die Gerüchte um eine Rückkehr nach Deutschland. Korbinian Holzer hat ebenfalls wenig Möglichkeiten sich zu empfehlen. Er stand zuletzt am 29. November im Kader der Ducks.

Seidenbergs Teamkollege bei den Islanders, Thomas Greiss, saß im letzten Match vor dem „Christmas-Break“ zumindest auf der Bank. In bisher 18 Einsätzen verbucht er einen Gegentorschnitt von 3,83 und eine Fangquote von 88,3%.

Philipp Grubauer von den Washington Capitals hat bislang 12 Einsätze absolviert. Seine Statistik weist 2,98 Gegentore pro Spiel auf und seine Fangquote liegt bei 89,8%. Auf einen Shutout warten beide Goalies noch.

Die zweite Hälfte der „Regular Season“ hat also für fast alle deutschen Cracks noch Luft nach oben.

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