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Kempten. (PM ESC) Genau 8 Minuten und 31 Sekunden dauerte es bis Louis Landerer mit seinem Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:0 ins... Landerer lässt die Bären frei

ESC Kempten Logo

Kempten. (PM ESC) Genau 8 Minuten und 31 Sekunden dauerte es bis Louis Landerer mit seinem Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:0 ins Netz der Gäste traf und damit einen kaum endenden Regen an Stofftieren auf das Kemptener Eis auslöste.

Bewaffnet mit großen Säcken, Einkaufswagen und Rollcontainern sammelten die Nachwuchsspieler minutenlang die gespendeten Plüschtiere ein, die in den nächsten Tagen an gemeinnützige Einrichtungen übergeben werden. Eine tolle Aktion für einen wohltätigen Zweck. Dieser Treffer war der Auftakt für ein emotionsgeladenes Derby mit viel Spannung und Action für die knapp über 1000 Zuschauer in der ABW Arena. Ulm konnte durch Valentin Der die Führung der Sharks noch im ersten Drittel ausgleichen. Der zweite Abschnitt war dann geprägt von Emotionen auf und neben dem Eis und vielen Strafzeiten. Als Linus Voit auf Seite der Sharks für 2 + 5 + Spieldauer vom Eis geschickt wurde war die große Chance für die Gäste gekommen das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. 7 Minuten Überzahlspiel am Stück sind schon ein Faustpfand.

Doch wie in den letzten Wochen zeigte sich Kempten stark in Unterzahl und ließ, auch über den langen Zeitraum nicht viel zu. Highlight dann der Einsatz von Nikolas Oppenberger, der bei einem Konter mit einer für ihn typischen Energieleistung die halbe Ulmer Hintermannschaft hinter dem Tor beschäftigte. Seinen Pass zurück in den Slot verwandelte der frei einlaufende Clay Ellerbrock mit einem satten Schuss zur viel umjubelten Führung. Oppenberger selbst war es dann der seine starke Leistung mit dem 3:1 im letzten Abschnitt belohnte. Ulm steckte nicht auf, warf alles nach vorne und kam durch Robin Prätz nochmals auf ein Tor heran. Doch Jakub Bitomsky machte mit dem 4:2 ins leere Tor 18 Sekunden vor Ende alles klar. Derbysieg, tolle Kulisse, eine Armada von Kuscheltieren, der Abend war ein voller Erfolg. Als kleines Sahnehäubchen gab es dann auch noch den Sprung zurück auf Rang vier der Tabelle zu feiern. Mit Klostersee, Landsberg, Königsbrunn und Peißenberg verloren alle direkten Konkurrenten der Sharks ihre Freitagsspiele. Kempten hat es somit selbst in der Hand in den verbleibenden 4 Spielen die direkte Playoffqualifikation zu erreichen. Der nächste Schritt kann am Sonntag beim TSV Peißenberg gemacht werden. Dort erwartet die Allgäuer mit dem Tabellenzweiten aber ein richtig dicker Brocken. Für ein erneutes spannendes Match sind die Weichen also gestellt.

Statistik:

ESC Kempten – VfE Ulm/Neu-Ulm 4:2 (1:1,1:0,2:1)

Tore:
1:0 Landerer (Schirrmacher,Kröber)(9.),
1:1 Der (Danzer)(18.),
2:1 Ellerbrock (Oppenberger,Schäffler)(35.)
3:1 Oppenberger (Kokoska,Rau)(44.),
3:2 Prätz (Synek)(57.)
4:2 Bitomsky (60.).

Strafminuten:
ESC Kempten: 15 + (10 Kokoska) + (Spieldauer Voit)
VfE Ulm/Neu-Ulm: 18

Beste Spieler:
ESC Kempten: Nikolas Oppenberger
VfE Ulm/Neu-Ulm: Valentin Der

Zuschauer: 1015





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