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Hamburg. (PM Crocodiles) Die Mannschaft der Crocodiles Hamburg wird am Sonntag doch nicht spielfrei haben. Da die TecArt Black Dragons Erfurt das Spiel gegen... Kurzfristige Änderung: Herford kommt am Sonntag nach Hamburg

Thomas Zuralev – © Sportfoto-Sale (DR)

Hamburg. (PM Crocodiles) Die Mannschaft der Crocodiles Hamburg wird am Sonntag doch nicht spielfrei haben.

Da die TecArt Black Dragons Erfurt das Spiel gegen die Herforder Ice Dragons auf Grund eines Corona-Verdachtsfalles kurzfristig absagen mussten, reisen die Herforder nun nach Hamburg. Die Crocodiles hätten normalerweise gegen die Rostock Piranhas gespielt, die Rostock befinden sich allerdings in Quarantäne.

„Natürlich tut es mir für die Mannschaft leid, die sich auf einen freien Tag gefreut hat. Aber wenn sich solch eine Möglichkeit ergibt, bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig, als die Begegnung auszutragen. Das nimmt uns ein wenig Druck vom Rest der Saison“, sagt Geschäftsführer Sven Gösch.

Die Herforder konnten am Freitag Dank eines fulminanten Schlussdrittels das Spiel gegen den Herner EV mit 6:3 gewinnen. Bei den Crocodiles war die Mannschaft von Trainer Jeffrey Job bislang nicht punkten. Die einzige Begegnung gewann Hamburg Mitte November mit 7:4.

Das Spiel beginnt um 18.00 Uhr und wird von SpradeTV übertragen.

Crocodiles bezwingen Leipzig in Overtime

Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den EXA Icefighters Leipzig am Freitagabend mit 4:3 (0:1/0:0/3:2/1:0) gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta musste nach der Niederlage gegen den Krefelder EV 81 eine deutliche Leistungssteigerung zeigen um die Leipziger zu bezwingen, die zuvor eine sieben Spiele anhaltende Heimsiegserie hinlegen konnten. Für die schwere Aufgabe standen Norman Martens und Yannis Walch zur Verfügung, die nach überstandener Verletzung wieder in den Kader rückten.

Die Leistungssteigerung zeigten die Crocodiles vom ersten Wechsel an. Das Team um Kapitän Norman Martens kam mit viel Tempo und trat spielbestimmend auf. Mit viel Spielwitz kombinierten sich die Hamburger vor das Tor von Leipzigs Eric Hoffmann, einen Torerfolg konnten die Crocodiles jedoch nicht feiern. Etwas überraschend klingelte es dann auf der anderen Seite. Nach einem Schuss von der blauen Linie landete die Scheibe in der Hose von Norman Martens. Zwei Sekunden herrschte auf dem Eis Verwirrung – dann kullerte der Puck auf die Kelle von Hannes Albrecht, der kurz vor der Pause zur Leipziger Führung traf (20.).

Nach einem torlosen zweiten Spielabschnitt drehten die Crocodiles richtig auf. Dominik Lascheit (42.) und Dennis Reimer (47., PP) drehten die Partie. Als Norman Martens einen Penalty zugesprochen wurde und der Kapitän diesen zum 3:1 verwandelte (49.), schienen die Gäste sicher auf der Siegerstraße. Doch die Icefighters schlugen zurück. Oliver Noack verkürzte (52.) und Florian Eichelkraut traf zum Ausgleich (55.). Das Spiel musste in der Nachspielzeit entschieden werden. Als es schon nach einer Entscheidung im Penaltyschießen aussah, brach Thomas Zuravlev in Unterzahl durch die Defensive der Icefighters und traf fünf Sekunden vor Ablauf der Overtime zum 4:3.

„Das war ein richtig starkes Auswärtsspiel von uns. Wir ärgern uns natürlich, dass wir nach der 3:1-Führung noch in die Verlängerung mussten, aber in Leipzig sind auch zwei Punkte stark. Und die haben wir uns verdient“, sagte Siegtorschütze Thomas Zuravlev.

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