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Krefeld.(RS) Krefeld startete mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Spiel beim EV Landshut. Hatte man doch die letzten beiden Gastspiele auf fremden Eis... Krefelds Headcoach Greg Poss: „Wenn wir solche Fehler machen, dann können wir nicht erwarten, das Spiel zu gewinnen“ – EVL Neuzugang Koskenkorva trifft beim Heimsieg über Krefeld

Krefelds Keeper Felix Bick – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld.(RS) Krefeld startete mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Spiel beim EV Landshut. Hatte man doch die letzten beiden Gastspiele auf fremden Eis für sich entscheiden können.

Landshut hingegen hatte seine letzten beiden Spiele verloren und war somit vor heimischer Kulisse etwas unter Zugzwang.

Beide Teams starteten aus einer stabilen Defensivformation, die jeweiligen Offensivabteilungen hatten es schwierig kreativ zu werden.

Für Krefeld hatten Marcinew (5.) und Flaake (12.) gute Gelegenheiten. Auf der Gegenseite wurde der EVL bei zwei Überzahlspielen des KEV durch Konter von Kornelli (14.) und Cameron (17.) gefährlich.

Der Mittelabschnitt startete mit einer großen Chance für Niedenz (21.), doch Jonas Langmann reagierte toll. Als dann Cerny für die Schwarz-Gelben auf die Strafbank musste, war es Thomas Brandl, der im Slot allein gelassen zum Abschluss kam und zur 1-0 Führung der Niederbayern traf (24.). War die Führung bis hierhin etwas glücklich, verdiente das Team von Heiko Vogler sich diese im Laufe des zweiten Drittels immer mehr. Zucker (25.) und Tonge (26.) verpassten kurz hintereinander das 2-0. Dies gelang in der 36. Minute dem finnischen Neuzugang Jesse Koskenkorva, der im Nachschuss erfolgreich war. Krefeld war spätestens ab der 30. Minute komplett von der Rolle. Greg Poss versuchte mit einer Auszeit sein Team wieder in die Spur zu bringen.
Dies gelang zumindest in einigen Phasen des Schlussdrittels.

Die Pinguine konnten durch Jerome Flaake den Anschlusstreffer zum 2-1 (50.) erzielen, doch Cameron stellte in der 52. Minute den alten Abstand wieder her. 17 Sekunden vor Ende traf Jerome Flaake erneut zum 3-2 für die Schwarz-Gelben, doch das Tor kam zu spät. Im Anschluss entluden sich ein paar Emotionen zwischen Zitterbart und Lessio, womit sich beide Spieler auf der Strafbank wiederfanden.

Landshut verdiente sich mit einer soliden Leistung ab der 30. Minute den Heimerfolg gegen schwache Pinguine.

Weiter geht es für die Pinguine mit zwei Heimspielen. Am Sonntag kommen die Eisbären Regensburg und am Dienstag die Lausitzer Füchse an die Westparkstraße. Der EVL reist am Sonntag nach Kassel und am Dienstag nach Kaufbeuren.

Stimmen zum Spiel

Greg Poss „Landshut hat das Spiel heute verdient gewonnen. Wir sind im ersten Drittel gut gestartet und haben dann das Spiel aus der Hand gegeben. Die Strafe vor dem ersten Gegentor war nicht clever, beim zweiten wechseln wir schlecht und beim dritten sind wir in der eigenen Zone einfach durcheinander. Wenn wir solche Fehler machen, dann können wir nicht erwarten, das Spiel zu gewinnen.“

Maximilian Adam „Wir haben heute wieder nicht über 60 Minuten gespielt. Wir haben ein relativ gutes erstes Drittel gezeigt, haben im zweiten Drittel aber das Laufen eingestellt, waren zu weit vom Gegenspieler weg, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und dann macht Landhut halt leider die Tore. Am Ende haben wir noch mal versucht alles reinzuwerfen. Es hat aber leider nicht mehr gereicht.“

Endergebnis:
EV Landshut – Krefeld Pinguine 3:2 (0:0, 2:0, 1:2)

Aufstellungen:
EV Landshut:
Langmann (Kurrer) – Rogl, Zitterbart; Pageau, Bergman; Brückner, Schwarz; Echtler – Kornelli, Zientek, Cameron; Seidl, Tonge, Koskenkorva; Schitz, Stieler, Zucker; Brandl T, Brandl L, Schwarz.
Trainer: Heiko Vogler.

Krefeld Pinguine: Bick (Schulte) – Trinkberger, Leitner; Adam, Gotz; Buschmann, Ehrhoff – Lessio, Marcinew, Niedenz; Kuhnekath, Kretschmann, Miller; Cerny, Weiß, Flaake; Niederberger, Fischer, Wagner.
Trainer: Greg Poss.

Statistik:
Tore:
1:0 (23:44) Th Brandl (Schitz/Kornelli) PP5-4, 2:0 (35:13) Koskenkorva (Pageau), 2:1 (50:02) Flaake (Weiß/Cerny), 3:1 (52:00) Cameron (Bergman/Pageau), 3:2 (59:43) Flaake (Adam/Lessio)

Strafminuten: Landshut 18, Krefeld 4
Schiedsrichter: Schütz/Voit
Zuschauer: 3.034





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