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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben zum sechsten Mal am Stück gepunktet, die Siegesserie des Hauptstadtclubs ist jedoch gerissen. Nach zuvor fünf Erfolgen... Kein Sieg, aber ein wichtiger Punkt für Berlin – Marcel Noebels schaut voraus: „Am Sonntag wartet in Iserlohn das nächste sehr wichtige Spiel auf uns“

Marcel Noebels von den Eisbären Berlin – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin haben zum sechsten Mal am Stück gepunktet, die Siegesserie des Hauptstadtclubs ist jedoch gerissen.

Nach zuvor fünf Erfolgen unterlagen die Berliner den Kölner Haien am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 3:4 nach Verlängerung.

Kölns David McIntyre (9.) erzielte den ersten Treffer des Spiels, jedoch gelang Frank Mauer (17.) noch im ersten Spielabschnitt der Ausgleich. Im Mitteldrittel brachte Marcel Noebels (22.) die Gastgeber dann erstmals in Front. Nachdem Landon Ferraro (34.) für die Domstädter egalisierte, sorgte Giovanni Fiore (35./PP1) wenig später im Powerplay für die erneute Führung der Eisbären. Mark Olver (45.) traf im Schlussabschnitt für die Haie zum erneuten Ausgleich, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime erzielte Nicholas Bailen (63.) den entscheidenden Treffer für die Kölner Haie.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel bereits am Sonntag, den 29. Januar. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Iserlohn Roosters. Spielbeginn ist um 15:15 Uhr.

Serge Aubin, Cheftrainer Berlin: „Ich habe ein hart geführtes Spiel beider Mannschaften gesehen. Wir hatten einen guten Start erwischt. Wir haben die Zweikämpfe gewonnen und Köln wenig Zeit sowie Raum gelassen. Nach dem Rückstand sind wir zurück in die Partie gekommen. Im Mitteldrittel wechselte das Momentum und Köln war das bessere Team. Die Haie standen in der neutralen Zone sehr kompakt, wir haben uns aber zurückgekämpft und konnten in Führung gehen. Vor dem Ausgleich im Schlussdrittel ist uns ein Fehler in der Absicherung unserer Defensivzone unterlaufen. In der Verlängerung hatten beide Mannschaften ihre Chancen. Die Niederlage lag nicht am mangelnden Einsatz meiner Mannschaft.“

Marcel Noebels, Berlins Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1: „Wir haben keine schlechte Partie abgeliefert. Die Punkteteilung ist aber meiner Meinung nach gerecht. Sowohl Köln als auch wir hatten heute Höhen und Tiefen im Spiel. Wir hatten gute Phasen und dann haben wir uns leider ein wenig zurückgezogen, sodass die Kölner wieder ins Spiel gekommen sind. So ging es dann in die Overtime, in der die Haie das glücklichere Ende hatten. Am Sonntag wartet in Iserlohn das nächste sehr wichtige Spiel auf uns.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Kölner Haie 3:4 n. V. (1:1, 2:1, 0:1, 0:1)
Aufstellungen

Eisbären Berlin: Markkanen (Ancicka) – J. Müller, Ellis (A); F. Hördler (C), Mik; Melchiori, Nowak; Roßmy – White, Boychuk, Fiore; Veilleux, Regin, Mauer; Noebels, Pföderl, Clark; Heim, Zerter-Gossage, Wiederer (A) – Trainer: Serge Aubin
Kölner Haie: Pantkowski (Lunemann) – Austin, Sennhenn; Stanton, Bailen; M. Müller, Dietz; Glötzl – Baptiste, Matsumoto, Ferraro; Kammerer, Aubry, Thuresson; Olver, McIntyre, Bast; Proft, van Calster, Üffing – Trainer: Uwe Krupp

Tore
0:1 – 08:49 – McIntyre (Olver) – EQ
1:1 – 16:32 – Mauer (Veilleux) – EQ
2:1 – 21:26 – Noebels (Pföderl, Clark) – EQ
2:2 – 33:17 – Ferraro (Baptiste) – EQ
3:2 – 34:42 – Fiore (White, Ellis) – PP1
3:3 – 44:22 – Olver (McIntyre, Bast) – EQ
3:4 – 62:57 – Bailen (Kammerer, Ferraro) – EQ

Strafe
Eisbären Berlin: 2 (2, 0, 0, 0) Minuten
Kölner Haie: 6 (0, 4, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter Sean MacFarlane, Eduards Odins (Nikolaj Ponomarjow, Marcus Höfer)
Zuschauer 13.828






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