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Bremerhaven. (PM) Der EHC Red Bull München hat in Bremerhaven seinen achten Sieg in Folge eingefahren und damit einen neuen Klubrekord aufgestellt. Der bisherige... Jason Jaffray: „Das dritte Tor war spielentscheidend.“
Jason Jaffray (RBM) - by Eh.-Mag. (DR)

Jason Jaffray (RBM) – by Eh.-Mag. (DR)

Bremerhaven. (PM) Der EHC Red Bull München hat in Bremerhaven seinen achten Sieg in Folge eingefahren und damit einen neuen Klubrekord aufgestellt. Der bisherige Bestwert aus der Saison 2014/15 lag bei sieben Erfolgen in Serie. Vor 4.010 Zuschauern siegte das Jackson-Team durch die Tore von Deron Quint, Yannic Seidenberg und Jason Jaffray verdient mit 3:1 (2:0|1:1|0:0).

Spielverlauf
Schon nach 58 Sekunden konnte sich der EHC Red Bull München über das 1:0 in Bremerhaven freuen. Mads Christensen hatte von der blauen Linie abgezogen, Deron Quint im Slot unhaltbar abgefälscht. Die Gäste agierten weiter extrem clever. Bullygewinn vor dem Bremerhavener Tor, trockener Abschluss von Yannic Seidenberg. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es 2:0 für den Tabellenführer. Auf der anderen Seite dauerte es bis zur achten Spielminute, ehe sich David Leggio das erste Mal auszeichnen konnte. Die Isarstädter versuchten immer wieder mit schnellen Angriffen die Hausherren zu überspielen. Einen tollen Querpass verwertete Christensen fast zum dritten Münchner Tor (18.).

Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten abermals die Gäste. Aber sowohl Keith Aucoin (22.) als auch Frank Mauer und Jerome Flaake scheiterten mit ihren Versuchen an Nieminen (23.). In der 26. Minute dann eine knifflige Situation. Der Schuss von Kevin Lavallee wurde von Cory Quirk zum 1:2 aus Sicht der Hausherren abgefälscht. Nach Studium der Videobilder erkannten die Schiedsrichter den Treffer an – kein hoher Stock vom Torschützen. Die Fischtown Pinguins waren jetzt ein ebenbürtiger Gegner, aber mitten in deren Drangphase hinein veredelte Jason Jaffray seinen Alleingang zum 3:1 (33.).

In den letzten 20 Minuten fehlten zunächst die ganz großen Tormöglichkeiten. Bei den Abschlüssen von Marian Dejdar (46.) und Jack Combs (47.) hatte Leggio keine Probleme. Auf der Gegenseite prüfte Jerome Flaake freistehend vor dem Tor Pinguins-Goalie Nieminen (48.). In der 53. Minute hatte Jason Jaffray die Entscheidung bei einer Break-Chance auf dem Schläger, er wurde aber per Stockschlag von Brock Hooten gestoppt. Die Schiedsrichter entschieden zu Recht auf Penalty, den der Red Bulls-Stürmer aber nicht verwandeln konnte. Die Münchner brachten den Vorsprung auch ohne viertes Tor problemlos über die Zeit, um so den achten Sieg in Folge einzufahren.

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Jason Jaffray
„Bremerhaven hat richtig hart gespielt, gerade im zweiten Drittel hatten sie ein paar gute Torchancen. Mein Tor zum 3:1 war daher sehr wichtig, sonst hätte das Spiel kippen können. Wir waren zuletzt öfter zurückgelegen, das wollten wir heute von Beginn an besser machen.“

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Endergebnis:
Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 1:3 (0:2|1:1|0:0)

Tore:
0:1 | 00:58 | Deron Quint
0:2 | 06:48 | Yannic Seidenberg
1:2 | 25:22 | Corey Quirk
1:3 | 32:58 | Jason Jaffray

Zuschauer:
4.010

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