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Ingolstadt. (EM) Rein deutsche Torhütergespanne kommen in der DEL mehr und mehr in Mode. In Köln, Wolfsburg, Mannheim, München, Hamburg, Augsburg, Berlin, Ingolstadt und...
Wechselt Timo Piemier das Cannibalstrikot bald gegen das der Panther aus Ingolstadt? - © by Eishockey-Magazin (SP)

Wechselt Timo Piemier das Cannibalstrikot bald gegen das der Panther aus Ingolstadt? – © by Eishockey-Magazin (SP)

Ingolstadt. (EM) Rein deutsche Torhütergespanne kommen in der DEL mehr und mehr in Mode. In Köln, Wolfsburg, Mannheim, München, Hamburg, Augsburg, Berlin, Ingolstadt und Hannover praktiziert man dieses Modell schon. Beim ERC Ingolstadt deutet aktuell vieles darauf hin, dass es auch in der kommenden Saison wieder ein rein deutsches Torwartduo geben wird.

Allerdings wird DEL Rekordtorhüter Ian Gordon dann offensichtlich nicht mehr dabei sein. Dem Vernehmen nach will er am Ende der Saison seine Karriere beenden. Der 37 Jahre alte in Kanada geborene Keeper ist seit einigen Jahren „Eishockeydeutscher“  und begann seine Laufbahn in der DEL 2000 bei den Schwenninger Wild Wings. Nach dem Aus der Schwarzwälder spielte er sieben Spielzeiten für die Frankfurt Lions. Mit ihnen gewann er 2004 die Meisterschaft. Insgesamt stand er drei Mal im DEL All-Star-Team. In der DEL hat Ian Gordon bislang 693 Partien absolviert und es sollen in dieser Saison natürlich noch so viele wie möglich dazu kommen.

 

Der Nachfolger von Ian Gordon scheint indes schon gefunden. Mehr als ein Gerücht soll es sein, dass Timo Pielmeier von den Landshut Cannibals beim ERC Ingolstadt unterschreibt. Zumindest für den 23 Jahre alten Goalie ist schon die Entscheidung gefallen, wo er in der kommenden Saison das Tor hüten möchte. Pielmeier stammt aus Deggendorf und durchlief die Nachwuchsschule der Jungadler Mannheim. Von Köln aus zog es ihn 2007 über den großen Teich. Über die Quebec Major Junior Hockey League und die ECHL schaffte er es bis ins NHL Team der Anaheim Ducks, für die er sogar ein Spiel in der weltbesten Liga absolvierte.  Im vergangenen Sommer folgte die Rückkehr nach Deutschland zu Zweitligist Landshut Cannibals. Mit einem Gegentorschnitt von 2,47 in 32 absolvierten Partien belegt Pielmeier einen Platz im vorderen Drittel der Liga. Kein Wunder also, dass einige DEL Klubs auf ihn erneut aufmerksam geworden sind.  Die Nähe zu Deggendorf, aber auch die bsicht des ERC in der kommenden Saison vermehrt auf junge deutsche Spieler zu setzen, scheinen Pielmeier den Job beim ERC schmackhaft gemacht zu haben. Laut Donaukurier soll die Unterschrift noch in dieser Woche erfolgen.

 

Fotostrecke Ian Gordon

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