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Duisburg. (MR) Hatten die Füchse Duisburg in dieser frühen Saisonphase bereits die beiden Derbys (in Essen und in Herne) verloren und auch sonst unnötig... IceFighters Leipzig als Aufbaugegner für Duisburg?
Viel Arbeit für Leipzigs Verteidigung - © by EH-Mag. (DR)

Viel Arbeit für Leipzigs Verteidigung – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Hatten die Füchse Duisburg in dieser frühen Saisonphase bereits die beiden Derbys (in Essen und in Herne) verloren und auch sonst unnötig Punkte liegen gelassen, dass nach 11 Spieltagen ein magerer 7. Tabellenplatz zu Buche stand, so konnten sie sich ausgerechnet gegen die IceFighters Leipzig, die ihnen noch im Frühjahr den Traum vom Aufstieg frühzeitig vertrieben hatten, mit 6:1 den Frust von der Seele schießen.

Die Sachsen waren erstmalig in ihrer Geschichte mit einem Sonderzug angereist, 4-500 Fans plus Mannschaft wurden bereits am Bahnhof von einigen Duisburger Fans freudig und friedlich in Empfang genommen. So konnten die Füchse sich über 1621 Zuschauer freuen. Allerdings dauerte es bis zur 8. Spielminute, bis der erste Treffer fiel. Doch die Gäste konnten gleich die zweite Strafzeit gegen die Füchse zum Ausgleich nutzen. Die nächsten zwei, drei Minuten verschliefen die IceFighters allerdings, und Duisburg schraubte auf 4:1 hoch.

Jetzt wurde es für Leipzig schwer(er), doch auch eine lange Zeit mit zwei Mann mehr auf dem Eis brachte nicht den gewünschten Erfolg und benötigten Anschlusstreffer. Nachdem im mittleren Abschnitt die Hausherren einen weiteren Treffer nachgelegt hatten, kam Leipzig noch immer nicht zu einem weiteren Torerfolg, im Gegenteil verursachte Jakob Weber einen Strafschuss, den Duisburgs Kapitän Björn Barta souverän verwandelte. Damit war die Geschichte nach 37 Spielminuten eigentlich erledigt, und trotz mehrerer Chancen auf beiden Seiten gab es im Schlussabschnitt nichts Zählbares mehr.

Statt dessen feierten am Ende die Zuschauer mehr sich selbst, stimmten gemeinsam Fangesänge an und forderten am Ende beide Teams zur Humba auf, wovon die IceFighters natürlich überrascht waren (und „nach einem 1:6 steht einem nicht so der Sinn nach Feiern“, wie Leipzigs Kapitän Florian Eichelkraut anschließend zu Protokoll gab).

In der Tabelle ändert sich für beide Teams nicht viel, sie bleiben weiter auf den Plätzen 6 und 7, haben diese nur getauscht. Es folgt die Deutschland-Cup Pause mit Zeit, sich von Blessuren sowie größeren und kleineren Wehwehchen zu erholen.

Michaela-Ross

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