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München. (EM) Es kommt in der Regel beim Eishockey immer wieder vor, dass während eines Spiels eine Plexiglasscheibe zu Bruch geht.   So auch...
Diese zerbrochene Plexiglasscheibe wird als der "Glasbruch von München" in die Eishockeygeschichte eingehen - © by Eishockey-Magazin (DR)

Diese zerbrochene Plexiglasscheibe wird als der „Glasbruch von München“ in die Eishockeygeschichte eingehen – © by Eishockey-Magazin (DR)

München. (EM) Es kommt in der Regel beim Eishockey immer wieder vor, dass während eines Spiels eine Plexiglasscheibe zu Bruch geht.

 

So auch am Freitagabend beim Spiel Deutschland gegen die Schweiz kurz vor Ende des zweiten Drittels, als Denis Reul im Zweikampf mit einem Eidgenossen die Scheibe wohl zu stark „beanspruchte“.  In der Regel dauert dann ein Austausch der kaputten Scheibe wenige Minuten.  Nicht so jedoch in München. Fast 45 Minuten benötigte man dort, um die Scheibe zu ersetzen. Ein Armutszeugnis für die Ausrichter des Turniers. Erst war kein passender Ersatz zu beschaffen, dann konnte mangels nicht in Gang zu bringender Handkreissäge nicht passend gemacht werden, was nicht passte. Erst eine neue Scheibe aus der naheliegenden Olympiahalle sorgte für Abhilfe. Und so hieß es dann nach 45 Minuten Wartezeit in Anlehnung an eine Autoglaswerbung doch noch: „Der Eismeister repariert, der Eismeister tauscht aus!“

Schlimm genug, dass Zuschauer und Aktive die Zwangspause zu überbrücken hatten. Obendrein wurde das Malheur auch noch live und in allen Einzelheiten im Free-TV übertragen. Kommentatoren und Moderator mussten 45 Minuten lang live improvisieren. Für die Quote mag das vielleicht gar nicht so schlecht gewesen sein, aber schlimmer kann es für einen Veranstalter kaum laufen. Ein Imageschaden ist in jedem Fall zu vermerken. Für die mögliche Olympiabewerbung Münchens waren es sicherlich auch keine Pluspunkte, die gesammelt wurden.

 

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