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Bietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers und ihr Geschäftsführer Volker Schnabel gehen nach sechs Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit getrennte Wege. Der 55-jährige Diplomkaufmann verzichtete aus...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers und ihr Geschäftsführer Volker Schnabel gehen nach sechs Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit getrennte Wege. Der 55-jährige Diplomkaufmann verzichtete aus privaten Gründen auf die Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages und wird dem amtierenden Zweitligameister bis zur Nachbesetzung der Geschäftsführerposition beratend zur Seite stehen.

Volker Schnabel begann im August 2007 seine Tätigkeit bei den Bietigheim Steelers. Als eine seiner ersten Tätigkeiten lagerte er den Profispielbetrieb des SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V. in eine eigenständige GmbH aus, deren Geschäftsführung er ab Januar 2008 bis zum heutigen Tag übernahm. In seiner Amtszeit erlebten die Bietigheim Steelers den erfolgreichsten Teil ihrer Klubgeschichte. Zwei Mal konnte sich der dreifache Familienvater über den Gewinn der deutschen Zweitligameisterschaft und des  DEB Pokals freuen. „Ich blicke gerne auf die spannenden sechs Jahre hier in Bietigheim zurück, die weitaus mehr als nur ein Job waren. Mit den Steelers verbinde ich viele private Freundschaften, mein Sohn hat hier in der Jugend gespielt und natürlich werde ich weiter als Mitglied und Besucher bei den Heimspielen der Steelers mit der Mannschaft Siege und Niederlagen miterleben. Privat werde ich aber meinen Lebensmittelpunkt im Sommer verlagern, weswegen ich mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden habe.“ so Volker Schnabel über seine Zeit bei den Steelers.

Neben den sportlichen Erfolgen begleitete der scheidende Geschäftsführer den Bau der neuen EgeTrans Arena von Seiten der Bietigheim Steelers und sorgte mit seinem Engagement maßgeblich dafür, dass das Qualifikationsturnier der olympischen Winterspiele „Sotschi 2014“ am Standort Bietigheim-Bissingen ausgetragen wurde. Bis zum Ende seines Vertrages wird sich Volker Schnabel noch mit dem Profikader der neuen Saison, dem Vorbereitungsprogramm sowie dem Lizenzierungsverfahren zur Saison 2013/2014 beschäftigen.

Steelers-Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Kaufmann: „Wir verstehen und akzeptieren die persönliche Entscheidung von Volker Schnabel. Im Namen des Aufsichtsrats möchte ich mich bei ihm für seine Arbeit in den vergangenen Jahren bedanken und wünsche ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“

Die Bietigheim Steelers wollen nun schnellstmöglich die Position des Geschäftsführers neu besetzen.

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