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Köln. (PM) Die Eishockey-Spielbetriebs GmbH (ESBG) hat die Weichen für die Zukunft gestellt und soll künftig dauerhaft unter dem neuen Namen DEL2 an den...

Logo DEL 2Köln. (PM) Die Eishockey-Spielbetriebs GmbH (ESBG) hat die Weichen für die Zukunft gestellt und soll künftig dauerhaft unter dem neuen Namen DEL2 an den Start gehen. Das ist das Ergebnis der ESBG-Gesellschafterversammlung am vergangenen Wochenende in München, bei der eine neue Gesellschafter-Struktur mit ebenfalls neuer Verteilung der Stimmrechte beschlossen wurde. Demzufolge kann die ESBG nun auch einen langfristigen Markennutzungs-Vertrag mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) über den Titel DEL2 abschließen.

Verabschiedet wurden zudem eine Reihe von Verträgen sowie nötig gewordene neue Strukturen eingeführt. So wurden die Gesellschafter-Anteile der ehemaligen ESBG auf 16 Anteile verschmolzen. Zwölf dieser Anteile halten die aktuellen DEL2-Clubs, jeweils einen der DEB und die DEL. Da die DEL2 ab der Saison 2014/15 ihren Spielbetrieb wie die DEL mit 14 Teams durchführen wird, wurden zwei weitere Anteile für die kommende Saison geschaffen, die aktuell noch von der Gesellschaft gehalten werden.

„Das war ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft des deutschen Profi-Eishockeys“, erklärte Detlef Kornett (Verescon AG), der die DEL2-Geschäfte mindestens bis zum Saisonende 2013/14 übergangsweise führen wird. Gelenkt wird die DEL2 künftig von einem fünfköpfigen Aufsichtsrat.

Zum Vorsitzenden wurde der Heilbronner Dr. Peter Merten bestimmt, Stellvertreter ist Rene Reinert (Weißwasser). Das Gremium wird komplettiert durch Gerhard Kaufmann (Bietigheim) sowie Gernot Tripcke (Geschäftsführer der

Deutschen Eishockey Liga) und Uwe Harnos (Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes).

Einstimmig verabschiedet wurde neben dem neuen Gesellschaftsvertrag auch ein langfristiger Kooperationsvertrag mit dem DEB, welcher der Kooperation des DEB mit der DEL angelehnt ist.

„Es wurden damit Strukturen geschaffen, die gewährleisten, dass die Nationalmannschaft und alle weiteren Auswahlmannschaften bestmögliche und nachhaltige Unterstützung aus dem gesamten Profi-Bereich erhalten“, erklärte Detlef Kornett.

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