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Rosenheim. (PM) Heute Abend um 19.30 Uhr kommt es im Kathreinstadion zum ersten Aufeinandertreffen mit den Eispiraten aus Crimmitschau vor heimischer Kulisse. Die ersten...
Verletzt: Max Renner - © by Eishockey-Magazin (SP)

Verletzt: Max Renner – © by Eishockey-Magazin (SP)

Rosenheim. (PM) Heute Abend um 19.30 Uhr kommt es im Kathreinstadion zum ersten Aufeinandertreffen mit den Eispiraten aus Crimmitschau vor heimischer Kulisse. Die ersten beiden Partien bei den Westsachsen konnten jeweils die Starbulls mit 6:1 und 3:2 n.V. für sich entscheiden. Piraten Coach und Exil- Rosenheimer Fabian Dahlem sieht die Trauben in Rosenheim recht hoch hängen, gibt sich aber zuversichtlich mit einer guten Defensivleistung zum Überraschungserfolg zu kommen. Beim Tabellenzweiten der DEL2 hat unterdessen das Verletzungspech einmal mehr zugeschlagen. Während sich mit Fabian Zick und Dominic Auger zwei Akteure wieder zurückmelden, muss Starbulls- Trainer Franz Steer die nächsten sechs Wochen auf Max Renner verzichten.

 
Es ist wie verhext! Erneut hat sich ein Schlüsselspieler der Starbulls verletzt und fällt längere Zeit aus. Der in letzter Zeit so stark aufspielende Verteidiger Max Renner zog sich in Landshut eine Schleimbeutelverletzung am rechten Ellenbogen zu und wurde am Donnerstag operiert. Er wird damit seinem Team die nächsten sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Wieder einsatzbereit hingegen meldeten sich Dominic Auger und Fabian Zick. Damit geht das muntere Wechselspielchen im Kader also weiter. Grade das 22- jährige Rosenheimer Eigengewächs hatte in dieser Saison den wohl größten Leistungssprung von allen Akteuren gemacht und ist als Stammverteidiger nicht mehr wegzudenken. Sein Ausfall ist ein herber Verlust.

 
Aber auch ohne Renner gehen die Starbulls natürlich als Favorit in diese Begegnung, wenn da nicht die Heimschwäche der Innstädter wäre. Fünf Mal bereits mussten Rosenheims Eishockeyspieler zuhause die Segel streichen und taten sich dabei vor allem gegen sehr defensiv eingestellte Gegner schwer. Kein Wunder, dass Piraten- Coach Fabian Dahlem eben ein solches defensives Auftreten seiner Mannschaft ankündigt. Bereits im zweiten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison, welches die Starbulls hauchdünn mit 3:2 n.V. für sich entscheiden konnten, zeigten die Westsachsen auf, dass sie diesen Stil sehr wohl beherrschen. Der Ausgleich für Rosenheim eine Sekunde(!) vor Ende der Partie rettete die Oberbayern schließlich in die Verlängerung, in der man sich schließlich doch noch den Extrapunkt sicherte. Ganz anderes hingegen lief da die erste Begegnung ab. Hier ließen die Starbulls den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance und gewannen deutlich mit 6:1. Seit dem hat Fabian Dahlem an den richtigen Stellschrauben gedreht. Der Lohn war der Anschluss an die Tabelle mit der Weitergabe der roten Laterne an den ESV Kaufbeuren.

 
Während die Hausherren ihr emotionales Highlight mit dem 4:2 Derbysieg in Landshut bereits hinter sich haben, haben die Sachsen ihres vor Augen. Der Fokus der Eispiraten dürfte klar auf den Sonntag liegen, wenn Starbulls- Verfolger Dresden zum Sachsenderby im Sahnpark gastieren wird. Vielleicht ein kleiner Vorteil für den Altmeister, für den es vor allem einmal darauf ankommen wird vor eigener Kulisse ein Rezept gegen die zumeist gut eingestellten Gästeteams zu finden. Ein Novum in dieser Saison: Erstmals stehen dem Rosenheimer Übungsleiter alle Stürmer zur Verfügung und so bekommen die Sturmreihen die Chance sich dauerhaft zu manifestieren und einzuspielen. Ein besonderes Augenmerk werden die Starbulls dabei auf die beiden Topscorer der Gäste legen müssen. Max Campbell und Harrison Reed kommen zusammen auf 85 Scorerpunkte und belegen in der DEL2 damit den ersten, bzw. den dritten Platz.

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