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Crimmitschau. (PM) Mit dem 6 zu 0 Sieg über den ESV Kaufbeuren vom vergangenen Sonntag im Rücken, wollen die Eispiraten weiter erfolgreich aufspielen. Am...
Eispiratencoach Fabian Dahlem   - © by Eishockey-Magazin (JB)

Eispiratencoach Fabian Dahlem – © by Eishockey-Magazin (JB)

Crimmitschau. (PM) Mit dem 6 zu 0 Sieg über den ESV Kaufbeuren vom vergangenen Sonntag im Rücken, wollen die Eispiraten weiter erfolgreich aufspielen. Am kommenden Punktspielwochenende müssen die Westsachsen dazu am Freitag (06.12.2013 – 20:00 Uhr) beim SC Riessersee auflaufen, bevor am Sonntag (08.12.2013 – 17:00 Uhr) das nächste Heimspiel gegen die Heilbronner Falken auf dem Spielplan steht. Beide Gegner werden den Crimmitschauern großen Kampf abverlangen, um sich die nächsten Punkte zu sichern.

 

 

Das Olympiasportzentrum in Garmisch-Partenkirchen ist für die Eispiraten Crimmitschau nicht gerade das beste Pflaster. In der Heimspielstätte des SC Riessersee warten die Westsachsen bereits seit April 2012 auf einen erneuten Sieg. Trotz guter Leistungen reichte es für das Team von Eispiraten Coach Fabian Dahlem seither nichtmehr, die Bayern am Fuße der Zugspitze zu bezwingen. Diese lange Durststrecke soll am Freitag endgültig beendet werden. Doch vor einem möglichen Erfolg beim SC Riessersee wartet auf die Eispiraten ein harter Kampf auf dem Eis. Die Gastgeber sind in einer guten Verfassung und überzeugen immer wieder durch starke Auftritte. Zuletzt scheint der Motor allerdings etwas ins Stocken geraten zu sein. Aus den letzten 5 Partien konnten die Werdenfelser lediglich einen Overtime-Sieg bejubeln. Dass dies auch noch vor den eigenen Fans war, überrascht dabei nicht. Schlüssel zum Erfolg ist dabei meist der starke Schlussmann des SC Riessersee. Bryan Hogan ist mit lediglich 2,43 Gegentoren pro Spiel unter den Top-Keepern der Liga zu finden. Die Eispiraten Offensive wird also wieder einmal gefordert sein, mit Spielwitz und guten Angriffskombinationen die Abwehr der Werdenfelser durcheinander zu wirbeln und zugleich die eigenen Chancen konsequent zu nutzen. Auf der Gegenseite, also in der Eispiraten-Defensive, gilt es die Null-Kompromiss-Regel zu befolgen. Aggressives und bedingungsloses Abwehrverhalten soll die gut sortierte Offensivabteilung der Werdenfelser weit vom eigenen Kasten fernhalten. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen brauchen sich die Eispiraten nicht zu verstecken und müssen sich auf Augenhöhe präsentieren. Dann kann der erste Sieg seit über anderthalb Jahren in Garmisch-Partenkirchen sicher gelingen.

 

 

Am Sonntag (08.12.2013 – 17:00 Uhr) kommt es zum nächsten Duell unter den Kellerkindern der DEL 2. Mit den Heilbronner Falken gastiert ein Team im Sahnpark, das Experten und Analysten in dieser Saison sicherlich als Titelaspirant erwartet hätten. Wirft man einen Blick auf den Kader der Falken, ist dies auch durchaus nachvollziehbar. Mit Stürmer Robert Hock und Paul-John Fenton gehören zwei Athleten zum Aufgebot, die in jedem Spiel den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Dennoch ist die Stimmung auch bei den Käthchenstädtern mehr als unterkühlt. Nach Trainer Ken Latta musste in dieser Woche auch Assistenz Coach und sportlicher Leiter Rico Rossi seinen Hut nehmen. Neuer man am Steuer und hinter der Bande ist inzwischen Chefcoach Igor Pavlov. Der gebürtige Russe mit deutschem Pass gilt als harter Hund und lässt sicher keine Kompromisse zu. Ohne Gastgeschenke wollen auch die Eispiraten die Heilbronner im Sahnpark empfangen. Als weiteres Duell der „Kellerkinder“ (Heilbronn liegt vor dem 25. Spieltag nur 3 Zähler vor den Eispiraten auf Platz 10 der Tabelle) zählt für die Hausherren jeder Punkt, um im direkten Vergleich der Tabellenplätze Boden gut machen zu können. Mit Leidenschaft, Kampfgeist und vollem Fokus wollen die Eispiraten den Falken die Stirn bieten. Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken soll nach Wunsch aller Beteiligten der 2. Erfolg in Folge im Kunsteisstadion Crimmitschau gefeiert werden. Zuvor erwartet die Eispiraten allerdings mindestens 60 Minuten harter und intensiver Kampf auf dem Eis.

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