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Dresden. (PM) Am Freitag geht die Reise der Dresdner Eislöwen zu den Heilbronner Falken. Dieses Spiel erhält zusätzliche Brisanz durch die Tatsache, dass die...
Für Eislöwenkeeper Alec Richards und seine Teamkollegen steht am Freitag das schwere Match gegen Heilbronn auf dem Programm - © by Eishockey-Magazin (RK)

Für Eislöwenkeeper Alec Richards und seine Teamkollegen steht am Freitag das schwere Match gegen Heilbronn auf dem Programm – © by Eishockey-Magazin (RK)

Dresden. (PM) Am Freitag geht die Reise der Dresdner Eislöwen zu den Heilbronner Falken. Dieses Spiel erhält zusätzliche Brisanz durch die Tatsache, dass die Käthchenstädter ein Konkurrent im Kampf um die Play-Off-Plätze sind. Im Moment ist das Team mit drei Punkten Vorsprung auf die Dresdner auf dem siebenten Tabellenplatz zu finden. Die Falken scheinen ihr Tief überwunden zu haben. Konnten sie bis Mitte Januar von 16 Spielen nur drei für sich entscheiden, standen vor der Pause fünf Siege in Folge zu Buche.

Mit 105 geschossenen Toren bewegen sich die Heilbronner in der unteren Hälfte der Tabelle, im Powerplay haben sie jedoch mit einer Erfolgsquote von 16, 48 % den Eislöwen einiges voraus. Dabei zeichnen sich besonders Fabio Carciola, Michael Hackert, Brent Walton, Michel Leveille und Ex-Eislöwe Adriano Carciola mit Effektivität aus. Kurz vor Schluss wurden die Heilbronner auch noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Neu im Kader ist Andrej Bires. Ebenfalls aus der Slowakei kam Jaroslav Markovic, der für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen soll. Um den Ausfall von Kevin Nastiuk im Tor zu kompensieren, wurde Alex Westlund bis Spielzeitende verpflichtet.

Die Bilanz der Eislöwen gegen die Falken kann sich sehen lassen. Ging das erste Spiel Mitte November in der EnergieVerbund Arena im Penaltyschießen verloren, konnten die Dresdner in den beiden nächsten Begegnungen im Dezember die volle Punktzahl erkämpfen.

„Die Saison der Falken war durchwachsen, aber mit der Verpflichtung von Alex Westlund sind sie noch einmal neu gestartet und haben sich stabilisiert“, schätzt Trainer Thomas Popiesch den Gegner ein. „Von der Qualität her gehört Heilbronn aber eigentlich in die oberen Tabellenregionen. Trotzdem haben wir gegen sie drei sehr gute Spiele gemacht. Daran müssen wir anknüpfen.“

Bis auf Justin Kurtz (Gehirnerschütterung), Patrick Jarrett (Kieferbruch) und Kellen Briggs (schwere Muskelzerrung) sind nach jetzigen Stand alle Spieler einsatzbereit. Förderlizenzspieler aus Chemnitz stehen nicht zur Verfügung.

Spielbeginn in der Kolbenschmidt Arena in Heilbronn ist 20 Uhr, geleitet wird die Partie von HSR Daniels (Gelsenkirchen).

 

Fotostrecke von Nachholspiel der Eislöwen gegen Riessersee am Mittwoch

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