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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den ESV Kaufbeuren vor 3.908 Zuschauern mit 3:2 (0:1; 2:1; 0:0; 1:0) nach...

Andre Huebscher vor ESVK Keeper Stefan Vajs – (C) by Eishcokey-Magazin (RK)

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den ESV Kaufbeuren vor 3.908 Zuschauern mit 3:2 (0:1; 2:1; 0:0; 1:0) nach Verlängerung für sich entscheiden können. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch viel Kampf- und Siegeswillen.

 

Die Eislöwen begannen mit viel Schwung und hatten nach nur 14 Sekunden die erste gefährliche Möglichkeit, als Jan Zurek den Querpass von Patrick Jarrett nur knapp verpasste. Auch die folgenden Chancen von Carsten Gosdeck und Hugo Boisvert fanden nicht den Weg ins Tor. Ab der 4. Minute spielten die Gastgeber in Unterzahl, standen aber sicher und verteidigten konzentriert. Wieder vollzählig, spielten die Dresdner weiter druckvoll auf. Ab der 9. Minute blieb im Powerplay die Chance in Führung zu gehen ungenutzt. In der 18. Minute konnte der Ex-Eislöwe Jakub Körner aus halbrechter Position abziehen und netzte zum Führungstreffer für die Gäste aus dem Allgäu.

 

Zu Beginn des 2. Drittels war es wiederrum ein ehemaliger Dresdner, der Kellen Briggs überwinden konnte: Torschütze Jakub Körner passte auf den mitgelaufenen Daniel Menge, der von links ins lange Eck traf. Davon zeigten sich die Eislöwen kurzzeitig geschockt und verloren gegen die hinten nun sehr kompakt stehenden Joker zeitweise ihre Linie. Der Treffer von Carsten Gosdeck in der 31. Minute brachte jedoch wieder Sicherheit ins Spiel. Die Vorarbeit zu diesem lieferte André Huebscher, der perfekt auf den im Slot lauernden Stürmer passte. Nach dem Anschlusstreffer hatten die Eislöwen durch Mannschaftskapitän Patrick Jarrett die Chance auf den Ausgleich. Dieser sollte jedoch erst kurze Zeit später fallen: Im Powerplay konnte David Hajek (33.) den Spielstand egalisieren.

 

Kevin Saurette vor Carsten Gosdeck rechts) – (C) by Eishcokey-Magazin (RK)

Im Schlussabschnitt drängten beide Mannschaften auf die Entscheidung. Sehenswerte Chancen auf beiden Seiten brachten die Halle zum Kochen. Die Eislöwen fuhren Angriff um Angriff, bissen sich aber an der stabil stehenden Abwehr sowie dem ESV-Keeper Stefan Vajs die Zähne aus. Die Joker blieben durch Konter brandgefährlich, konnten aber ebenfalls die Entscheidung in der regulären Spielzeit nicht erzwingen.

 

In der anschließenden Verlängerung brauchte Justin Kurtz (62.) genau 71 Sekunden, um den ersten Heimsieg perfekt zu machen.

 

 

„Ich bin wahnsinnig froh, dass wir heute Abend gewonnen haben“, zeigte sich Trainer Thomas Popiesch nach der Partie zufrieden. „Wenn man sieht, wie uns die Fans heute unterstützt haben, weiß man, dass hier etwas zusammenwächst.“

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