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Eishockeyspieler sind Zocker auf dem Eis. Aber auch abseits davon können sie ihr Zocker-Talent unter Beweis stellen. Viele von ihnen tun das mit Glücksspielen... Eishockeyspieler streben eine Karriere als Pokerspieler an

Eishockeyspieler sind Zocker auf dem Eis. Aber auch abseits davon können sie ihr Zocker-Talent unter Beweis stellen. Viele von ihnen tun das mit Glücksspielen und Poker. Denn wie auf dem Eis, sind hier die richtigen Taktiken und Strategien gefragt. Manch ein Eishockeystar ist so erfolgreich im Glückspiel, dass er glatt seine Karriere als Sportler an den Nagel hängen und stattdessen im Poker eine professionelle Laufbahn anstreben könnte. Denn nicht nur Fußballer können gut pokern, Eishockeyspieler haben hier ebenso einige Tricks auf Lager.

Karrierewechsel nach dem Eishockey

Tatsächlich gibt es bereits berühmte Spieler, die nach ihrer Karriere im Eishockey die Branche gewechselt haben und in das Pokergeschäft eingestiegen sind – und das ziemlich erfolgreich. Und warum denn auch nicht? Wenn die Eishockeystars als Spitzensportler genug verdient haben, können sie im „Ruhestand“ tun und lassen was sie wollen und sich auf ihre Hobbies konzentrieren. Wenn Pokern dazugehört und ihnen Spaß bringt, müssen sie keinen anderen Job ausführen, sondern können als Profispieler ihren Lebensunterhalt auf Plattformen wie dem 10 Bet Online Casino bestreiten. Natürlich stellt sich die Frage, ob Eishockeystars tatsächlich noch Geld verdienen müssen, wenn sie nicht mehr aktiv spielen. Die Antwort ist Ja!

Eishockeystar Müller im Pokerwahn

Der ehemalige kanadisch-deutsche Eishockeyspieler Greg Müller ist einer der ehemaligen Sportstars, der die Karriere gewechselt hat und jetzt mit Poker erfolgreich ist. Müller war lange bei den EC Hedos in München unter Vertrag und spielte zwischen 1992 und 2000 aktiv Eishockey. Er gewann einmal mit der Münchner Mannschaft die deutsche Meisterschaft. Am Ende seiner Karriere spielte er für den EV Duisburg.

Seit dem Jahr 2003 ist Greg Müller aktiver Pokerspieler und nimmt als solcher an hochkarätigen Pokerturnieren teil. Unter anderem bestritt er die World Series of Poker in Las Vegas und belegte dort den 25. Platz. Seine besten Erfolge waren 2006 die World Poker Challenge, wo er auf dem vierten Platz landete und rund 100.000 Dollar Preisgeld gewann, und 2007 die WSOP, wo er nur knapp dem Gesamtsieg entging und sich beim Mixed-Hold’em Turnier Steve Billirakis geschlagen geben musste. 2009 gelang es Müller bei der World Series of Poker, zwei Turniere mit einem Gewinn von 650.000 Dollar für sich zu entscheiden. Wer es jetzt genau wissen will, in seiner Pokerkarriere hat der ehemalige Eishockeystar über 2,5 Millionen Dollar verdient. Davon träumen andere Eishockeyspieler nur. Zum Vergleich: Pro Saison verdienen Jungspieler rund 10.000 Euro, bis zu 60.000 Euro gibt es für Profis in der zweiten Liga. In der ersten Liga liegt das Durchschnittsgehalt bei 80.000 bis 150.000 Euro. Nur ganz selten verdient ein Spitzensportler im Eishockey, wie zum Beispiel Marco Reus, mehr als eine Million Euro.

Weiblicher Hockeystar spielt auch Poker

Im Eishockey gibt es zwar weitere Pokerstar, aber auch im Hockey, was eine Form des Eishockeys ist, gibt es viele Pokerspieler. Die weibliche Spielerin Fatima Moreira de Melo, die lange in der niederländischen Frauennationalmannschaft gespielt und mehr als 190 internationale Turnierspiele gemeistert hat, ist mittlerweile eine echte Pokerkönigin. In Holland hat sich damit jetzt einen Namen gemacht – und das, obwohl sie schon bei den Olympischen Spielen in Peking für die Goldmedaille ihrer Mannschaft sorgte. Die 38-jährige Hockeyspielerin verbringt ihre freie Zeit ausschließlich mit Poker. Wer sich in der Pokerbranche auskennt, weiß, dass Fatima Moreira de Melo bereits an vielen Pokerturnieren erfolgreich teilgenommen hat und schon einige Jahre als Pokerspielerin aktiv ist. Mit ihr das Pokern in Holland wieder populär geworden. Viele Fans verfolgen ihre Erfolge und ahmen ihr nach, in dem sie mit dem Pokern beginnen.

Virtuelle Pokerturniere sind gutes Trainingsinstrument

Fatima Moreira de Melo schwört auf Pokerturniere im Internet. Für sie waren sie ein entscheidendes Trainingsinstrument. Turniere lassen sich in fast jedem Online Casino und in vielen Poker-Rooms zocken. Angeboten werden die Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen und in unterschiedlichen Pokervarianten wie Full Tilt Poker oder Texas Hold’em. Die Anzahl der Pokerspieler im Netz steigt jeden Tag an. Damit füllt sich auch der Geldpott für die Gewinne immer weiter. Fatima Moreira de Melo kann mittlerweile mit dem Pokern sehr gut leben. Vor kurzem wurde sie Zweite bei der sportlichen Pokerstars European Poker Tour in Prag. Dort zockte sie gegen Sportstars wie Rafael Nadal und den professionellen Pokerspieler Daniel Negreanu. Fatima Moreira de Melo ist Mitglied im Team PokerStars SportStars und eine feste Größe in der europäischen Pokerszene.

Nicht nur Eishockeyspieler zocken Poker

Natürlich sind nicht nur Eishockeyspieler im Poker erfolgreich. Auch andere Sportstars gehören zu den besten Pokerspielern der Welt wie Patrik Antonius (Ex-Tennisspieler) und Sam Trickett (ehemals Fußballer). Das liegt wohl daran, dass Poker mittlerweile von vielen Menschen als Sportdisziplin akzeptiert wird.

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