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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich im ersten Heimspiel der laufenden DEL-Saison gegen die Schwenninger Wild Wings geschlagen geben. Die Berliner unterlagen... Eisbär Mik: „Es kann so nicht weitergehen“ – Boychuk hofft noch auf die Playoffs – Meister Berlin stolpert beim 2:4 gegen Schwenningen in die nächste Pleite

Tor zum 2:3 durch Miks Indrasis von den Schwenninger Wild Wings – © Mathias Renner/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich im ersten Heimspiel der laufenden DEL-Saison gegen die Schwenninger Wild Wings geschlagen geben.

Die Berliner unterlagen den Neckarstädtern am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena mit 2:4. Nachwuchs-Verteidiger Norwin Panocha gab sein Debüt für den Hauptstadtclub.

Schwenningen ging bereits nach 73 Sekunden durch Phil Hungerecker (2.) in Führung, jedoch konnten Leo Pföderl (6.) sowie Kevin Clark (11./PP1) im Powerplay die Partie zu Gunsten der Eisbären drehen. Im Mittelabschnitt brachten aber Tylor Spink (31.) und Miks Indrasis (40.) die Gäste erneut in Front. Tyson Spink (60./EN) traf dann in der letzten Spielminute ins leere Berliner Tor zum Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 18. Dezember. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Augsburger Panthern. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.

Serge Aubin, Cheftrainer Berlin: Nach dem frühen Gegentreffer konnten wir uns zurückkämpfen und haben ein solides Startdrittel gespielt. Im Mittelabschnitt sind uns dann zu viele Fehler unterlaufen. Nach dem Gegentor zum 2:3 trat Schwenningen sehr strukturiert auf. Wir haben im Schlussdrittel noch einmal alles versucht, aber es hat leider nicht gereicht.“

Eric Mik, #12 Eisbären: „Es kann so nicht weitergehen. Uns sind unnötige Fehler unterlaufen, wodurch die Gegentreffer zu ungünstigen Zeitpunkten gefallen sind. Phasenweise haben wir ganz ordentlich gespielt. Wir müssen diese Leistung aber über die gesamte Spieldauer abrufen.“

Berlins Zachary Boychuk via MagentaSport: „Das war ein toughes Jahr bis jetzt. Wir müssen die Frustration wegpacken. Es ist hart, aber wir sind hoffentlich am Ende der Saison in den Playoffs.“

Phil Hungerecker, Wild Wings via MagentaSport: „Die Serie tut gut. Der Weg endet hier aber nicht. Wir haben uns alle zusammengerissen. Wir sind eine gute Kontermannschaft.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)
Aufstellungen

Eisbären Berlin: Ancicka (Noack) – Melchiori, Ellis (A); Müller, Guhle; F. Hördler (C), Mik; Panocha – Noebels, Boychuk, Clark; Veilleux, Grenier, Fiore; White, Zerter-Gossage, Pföderl; Heim, Mauer, Nijenhuis – Trainer: Serge Aubin
Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Cüpper) – Huß, Ramage; Trivellato, Lajunen; Weber, Spornberger – DeFazio, Olimb, Bassen; Tyson Spink, Tylor Spink, Hungerecker; Indrasis, Neumann, Karachun; Elias, Pfaffengut, Uvira – Trainer: Harold Kreis

Tore
0:1 – 01:13 – Hungerecker (Tylor Spink, Tyson Spink) –EQ
1:1 – 05:13 – Pföderl (Zerter-Gossage, Melchiori) – EQ
2:1 – 10:32 – Clark (F. Hördler, Noebels) – PP1
2:2 – 30:08 – Tylor Spink (Hungerecker, Olimb) – EQ
2:3 – 39:30 – Indrasis (Huss, Karachun) – EQ
2:4 – 59:19 – Tyson Spink (Tylor Spink, Karachun) – EN

Strafen
Eisbären Berlin: 10 (6, 0, 4) Minuten
Schwenninger Wild Wings: 12 (6, 2, 4) Minuten
Schiedsrichter Benjamin Hoppe, Sean MacFarlane (Wayne Gerth, Marcus Höfer)
Zuschauer 9.879

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