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Frankfurt. (PM) Es war schon ein merkwürdiges Schauspiel um die Verlegung bzw. Absage des Spiels EV Wiesbaden – Eintracht Frankfurt. Die Wiesbadener beriefen sich...

Frankfurt. (PM) Es war schon ein merkwürdiges Schauspiel um die Verlegung bzw. Absage des Spiels EV Wiesbaden – Eintracht Frankfurt. Die Wiesbadener beriefen sich auf auf höhere Gewalt, ihre Spieler seien „durch die Verletzung ihres Spielers Phillippe Heise beim Spiel in Lauterbach zu geschockt“, um gegen die Eintracht antreten zu können. Weder die Eintracht noch die Ligenleitung folgten dieser Argumentation und nach den geltenden Durchführungsbestimmungen bzw. der Spielordnung wäre das Spiel mit einem 5:0 und 3 Punkten für die Eintracht gewertet worden. In einem Telefonat mit dem Eishockeyobmann des Hessischen Eisportverbands hat die Eintracht nun aber am Montagabend im Sinne des Sports einer Verlegung des Spiels ausnahmsweise zugestimmt. „Nach den Regeln wäre das Spiel glasklar für uns gewertet worden, und bei 20 oder 25 Spielen in der Saison hätten wir auch auf einer Wertung bestanden, aber da wir ohnehin so wenig Spiele haben, haben wir mit sehr viel Bauchschmerzen unser o.k. für eine Verlegung gegeben, schließlich wollen wir ja Eishockey spielen“ so Eintracht-Pressesprecher Oliver Eberz. Trotzdem bleibt am Riederwald sehr viel Unverständnis für das Verhalten des EVW. Es bleibt festzuhalten, dass sowohl der HEV als auch die Eintracht ausschließlich im Sinne des Sports entschieden haben, und dass sich beide nicht als „Paragraphenreiter“ präsentiert haben. Als mögliche Nachholtermine stehen der 30.12.2012 oder der 13.01.2013 im Raum.

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