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Düsseldorf. (MR) In einem ausgeglichenen Spiel entschieden nicht die Specialteams das Spiel, obwohl dem einzigen Treffer der Düsseldorfer EG ein Haken seitens der Panther... Ein Strafschuss entschied das Spiel der DEG gegen die Augsburger Panther
Nicholas Jensen drängt Adam Payerl ab - © by Eh.-Mag. (DR)

Nicholas Jensen drängt Adam Payerl ab – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem ausgeglichenen Spiel entschieden nicht die Specialteams das Spiel, obwohl dem einzigen Treffer der Düsseldorfer EG ein Haken seitens der Panther vorausgegangen war.

Im Nachholspiel am Mittwoch nach der Länderspielpause fanden sich 5535 Zuschauer im ISS Dome ein. Doch besonders ausgeruht schienen die Gastgeber nach der Pause nicht zu sein, zumal sich ganze sieben Spieler mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften in Turnieren gemessen hatten. Zwar konnte DEG Verteidiger Alexander Urbom wieder mitmischen, doch ein vierter Center fehlt der DEG noch immer. Und so verlief das Spiel wie schon eine ganze Reihe Spiele vor der kleinen Pause: die drei Center rotierten, schoben Doppelschichten und spielten selten mit den angestammten Sturmpartnern zusammen. Und mit Fortdauer eines jeden Drittels wurden die Hausherren zusnehmend im eigenen Drittel eingeschnürt.

Ein Spiel der Torhüter

Mathias Niederberger auf der einen, Olivier Roy auf der anderen Seite entschärften alles, was auf den jeweiligen Kasten kam, und es waren am Ende 28:35 Torschüsse. Zur Spielmitte stand noch das unentschiedene 0:0 auf dem Würfel, als DEG Verteidiger Bernhard Ebner zum Tor unterwegs war und von Augsburgs Simon Sezemsky nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Kapitän Alex Barta trat zum fälligen Penalty an – und versenkte die Scheibe zur 1:0 Führung. Es war genau in eine Phase hinein, als das nicht immer glücklich agierende Schiedsrichtergespann ein paar Strafzeiten verhängt hatte, doch konnte man selbst in ein paar Sekunden doppelter Überzahl nicht nachlegen. Ebner fiel dann zum Schlussabschnitt aus, dafür bekam Youngst Nick Geitner wieder Einsätze. Die Panther versuchten alles, während die Hausherren nur noch Nadelstiche setzten. Niederberger konnte seinen Kasten sauber und den knappen Sieg festhalten. Es ist sein fünfter Shutout in dieser Saison!

Michaela-Ross

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