„Ein frustrierendes Spiel“ – Nichts Neues in der Hauptstadt: Iserlohn Roosters gewinnen zum zweiten Mal bei den Eisbären binnen eines Monats
Aktuell Ticker 1AllgemeinEisbären BerlinIserlohn Roosters 19. November 2022 Eishockey-Magazin 0
Berlin. (PM Eisbären/EM) Die Eisbären Berlin müssen im ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause eine Niederlage hinnehmen.
Die Berliner unterlagen den Iserlohn RoostersHauptstadt am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 2:4.
Kris Foucault (6.) und Ryan O‘Connor brachten die Gäste im Startdrittel mit 2:0 in Führung. Nachdem Kaspars Daugavins (26.) für die Sauerländer im mittleren Spielabschnitt erhöhte, konnte Frank Hördler (26.) postwendend für die Eisbären verkürzen. Im Schlussdrittel brachte Julian Melchiori (46.) Berlin auf einen Treffer heran, jedoch sorgte Casey Bailey (55./PP1) in der Folge im Powerplay für den 4:2-Endstand aus Sicht der Iserlohner.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 20. November. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
Stimmen und Statistik
Greg Poss, Cheftrainer Iserlohn: „ Der Zwei-Tore-Vorsprung gegen eine so gute Mannschaft wie Berlin war wichtig. Im letzten Drittel haben wir das Spiel gut über die Runden geschaukelt. Wir haben viel Feedback bekommen und müssen dieses Feedback nutzen, um unseren Prozess weiter zu verbessern.“
Serge Aubin, Cheftrainer Eisbären: „Wir sind eigentlich gut ins Spiel gestartet. Trotz der beiden Gegentreffer haben wir uns im Startdrittel einige Chancen erspielt und den Puck in unseren Reihen kontrolliert. Im mittleren Spielabschnitt haben wir das Tempo ein wenig verringert und Iserlohn hat sehr kompakt gespielt. Im Schlussdrittel haben wir leider beim Stand von 2:3 eine unnötige Strafe gezogen, für die wir in der Folge dann den Preis gezahlt haben. Wir müssen jetzt weiter vorausblicken.“
Manuel Wiederer, #15 Eisbären Berlin: „Es war ein frustrierendes Spiel. Nach der Pause war es meiner Meinung nach aber eine solide Leistung. Wir haben über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt. Am Ende waren jedoch leider die Kleinigkeiten entscheidend. Trotz der Niederlage können wir einige positive Aspekte aus dieser Partie mitnehmen.“
Endergebnis
Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters 2:4 (0:2, 1:1, 1:1)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Ancicka (Noack) – Müller, Ellis (A); F. Hördler (C), Nowak; Melchiori, Mauer – White, Grenier, Veilleux; Noebels, Boychuk, Pföderl; Fiore, Wiederer (A), Clark; Roßmy, Regin, Nijenhuis – Trainer: Serge Aubin
Iserlohn Roosters: Weitzmann (Jenike) – Bender, O’Connor; Ugbekile, Acolatse; Labrie, Ankert; Proske – Bergmann, Poirier, Brown; Foucault, Raedeke, Ziegler; Bailey, Cornel, Daugavins; Alanov, Rutkowski, Broda – Trainer: Greg Poss
Tore
0:1 – 05:42 – Foucault (Ziegler, Raedeke) – EQ
0:2 – 16:28 – O‘Connor – EQ
0:3 – 25:11 – Daugavins (Bailey, Cornel) – EQ
1:3 – 25:48 – Hördler (Nowak, Fiore) – EQ
2:3 – 45:49 – Melchiori (Grenier, Veilleux) – EQ
2:4 – 54:07 – Bailey (Cornel, Acolatse) – PP1
Strafen
Eisbären Berlin: 11 (0, 2, 9) Minuten
Iserlohn Roosters: 11 (2, 4, 5) Minuten
Schiedsrichter Eduards Odins, Gordon Schukies (Wayne Gerth, Marcus Höfer)
Zuschauer 10.138
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