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Bremerhaven. (PM) Mit dem Letten Edgars Lusins haben die Fischtown Pinguins heute einen guten alten Bekannten an sich gebunden, der aufgrund finanzieller Probleme seines ...
Edgar Lusins steht den Pinguins als Standby-Goalie zur Verfügung - © by Eishockey-Magazin (SR)

Edgar Lusins steht den Pinguins als Standby-Goalie zur Verfügung – © by Eishockey-Magazin (SR)

Bremerhaven. (PM) Mit dem Letten Edgars Lusins haben die Fischtown Pinguins heute einen guten alten Bekannten an sich gebunden, der aufgrund finanzieller Probleme seines  letzen Verein Copenhagen Hockey zurzeit ohne feste Anstellung war.  Lusins soll  als „Standby-Goalie “  der  Mann für alle Fälle sein, der  in Riga  darauf wartet  sein Können unter Beweis  stellen dürfen, wenn sich einer der beiden etatmäßigen Torhüter der Pinguine verletzten sollte . Der 28jährige Lette war in den letzten beiden Spielzeiten beim HC Most und den Hannover Indians unter Vertrag. Zu Beginn dieser Saison wechselte er zum dänischen Erstligisten Copenhagen Hockey.

 

Lusins ist in Bremerhaven kein Unbekannter. Bereits in der Saison 2009/2010 spielte er für die Fischtown Pinguins, wo er in 33 Partien stets eine gute Figur abgab.  Davor war er bei   HK 2000 Riga unter Vertrag, wo er zusätzlich Erfahrung im Continental Cup sammeln durfte. Auch in der lettischen A-Nationalmannschaft kam Lusins bereits vier Mal zum Einsatz. Der 174 cm große und 83 kg schwere Torhüter wurde am 25. 12. 1984 in Riga geboren, wo er auch seine ersten Gehversuche auf dem Eis unternommen hat.  Nach seinem diesjährigen Wechsel in die dänische Eliteliga wusste Lusins in den Ligaspielen stets zu überzeugen, obwohl ihm die mit Sicherheit schwächste Abwehr der dänischen Liga wenig Arbeit abnehmen konnte.

 

Ob er auch Bremerhavens Trainer Mike Stewart zu  überzeugen weiß kann sich erst dann herausstellen, wenn einer der beiden Torhüter verletzungsbedingt ausfallen sollte. Bis dahin wird sich Lusins in Riga fit halten, um im Fall der Fälle die dann entstehende Lücke zu schließen.

 

Trainer Mike Stewart: „Wir sind froh, dass wir mit Eddy einen Torhüter gefunden haben, der ohne Probleme im Notfall für uns aufs Eis gehen kann. Bedingt durch das Ende der Wechselfrist mussten wir jetzt handeln, da nach dem 31. Januar keine Möglichkeit mehr besteht, um  uns auf dieser wichtigen Position abzusichern.“    Geschäftsführer Hans-Werner Busch stimmt dem Trainer zu:“ Die Verletzung von Jaeger in Bietigheim hat gezeigt, auf welch dünnen Eis man steht, wenn einer der beiden Torhüter ausfällt. Eddy ist kein Unbekannter in Bremerhaven und kann uns im Notfall mit Sicherheit weiterhelfen.“

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