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Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG ist auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden und verpflichtet Stürmer Adam Payerl. Damit reagieren die Rot-Gelben auf... Düsseldorfer EG rüstet im Sturm nochmals nach! – Niederlage in Schwenningen

Adam Payerl (EC RBS). – © GEPA pictures/ Christian Moser

Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG ist auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden und verpflichtet Stürmer Adam Payerl.

Damit reagieren die Rot-Gelben auf das Saisonaus von Phil Varone. Der Kanadier wechselt vom EC Salzburg nach Düsseldorf und ist in der Liga kein Unbekannter. Payerl spielte von 2018 bis 2023 fünf Jahre für die Augsburger Panther. In dieser Zeit gelangen ihm in der DEL in 243 Einsätzen 72 Tore und 69 Vorlagen (141 Punkte). Der Stürmer wird noch am Samstag in Düsseldorf erwartet und soll voraussichtlich am Sonntag gegen die Fischtown Pinguins sein Debüt feiern.

Niki Mondt: “Durch die Verletzung von Phil Varone mussten wir noch mal tätig werden und haben mit Adam Payerl einen Stürmer verpflichtet, der vielseitig einsetzbar und darüberhinaus stark am Bullypunkt ist.

Adam Payerl: “Ich freue mich schon sehr, meine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Die DEG ist ein Club mit großer Historie und ich kann es kaum erwarten, das erste Spiel vor den Fans zu absolvieren. Ich freue mich, mit diesem Team um einen Playoff-Platz zu kämpfen.”

Über Adam Payerl

Adam Payerl begann seine Eishockeykarriere im Jugendteam seines Heimatortes, bei den Kitchener Jr. Rangers. Nach Stationen in der OHL bei den Barrie Colts und Belleville Bulls gelang ihm 2011/12 der Sprung in die AHL zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins. Dort ging er bis 2015 aufs Eis, durfte sogar zwei Mal für den Kooperationspartner Pittsburgh Penguins in der NHL spielen. Anschließend spielte er für die Milwaukee Admirals und Providence Bruins, bevor er schließlich 2018 den Sprung über den Teich wagte und nach Augsburg wechselte. Adam Payerl ist am 4. März 1991 in Kitchener (Kanada) geboren. Er ist 1,91m groß und wiegt 96 KG. Der Stürmer erhält bei der DEG die Rückennummer 9.

DEG unterliegt in Schwenningen: 0:3 bei den Wild Wings

Die Düsseldorfer EG hat ihr Auswärtsspiel in Schwenningen verloren. Bei den Wild Wings unterlag sie insgesamt verdient mit 0:3 (0:1, 0:1, 0:1). Sie scheitere in erster Linie an ihrer mangelnden Chancenverwertung und an einem zu ungefährlichen Powerplay. Zwei Probleme, die sich leider durch die gesamte Saison ziehen.

Der Kader: Die DEG mit unveränderter Aufstellung im Vergleich zum Sieg in Wolfsburg. Das Tor hütete also erneut Henrik Haukeland.
Das Spiel: Die DEG begann mit guten Aktionen und einigen gefährlichen Angriffen. Luis Üffing hielt den Schläger in eine Hereingabe, verpasste aber die Scheibe. Auch Philip Gogulla stand nach schöner Kombination frei vor dem Kasten, scheiterte aber am starken Keeper Joacim Eriksson. Ein eigenes Powerplay blieb leider ungenutzt, in dieser Kategorie läuft es einfach nicht. Dann folgte eine erste Überzahl der Gastgeber und sogleich setzten sich die Schwarzwälder vorne fest. Fast zwei Minuten verbrachten die Wild Wings im Angriffsdrittel und spielten die Verteidiger müde. Als die Strafe fast abgelaufen war, trafen sie dann doch noch. Tylor Spinks konnte Haukeland ins kurze Eck überwinden (17:00). Die DEG versuchte sofort zu antworten, brachte aber selbst den Puck nicht im Kasten unter. Da auch eine zweite Überzahl der Rot-Gelben ungenutzt blieb, ging es mit einem etwas unglücklichen 0:1 aus Sicht der DEG in die erste Pause.

Joacim Eriksson von den Schwenninger Wild Wings – © Marco Leipold/City-Press


Das zweite Drittel zeigte ein anderes Bild. Schwenningen machte früh Druck und traf schnell zum 2:0 (22:19). Senyshyn war der Torschütze aus kurzer Distanz. Die DEG war sichtlich geschockt und wankte die nächsten Minuten merklich. Schuss auf Schuss brandete Richtung DEG-Tor und Haukeland musste sein ganzes Können aufbieten. Die Rheinländer konnten sich in dieser Phase kaum befreien. Erst nach und nach arbeiteten sich die Gäste wieder ins Spiel. Plötzlich tauchte Gogulla frei vor Eriksson auf, konnte den Schweden aber erneut nicht überwinden. Die Tor-Effizienz ist neben dem Powerplay vielleicht das größte Problem in dieser Saison. Auch Alex Blank fand kurz vor der Sirene bei einer weiteren Überzahl nur die Fanghand des Schwenninger Goalies. So ging es mit einem frustrierenden und mittlerweile verdienten 0:2 ins Schlussdrittel.

Dieses begann mit einem guten Unterzahl-Spiel der Düsseldorfer, die diese 120 Sekunden lang diszipliniert und leidenschaftlich verteidigte. Dieser Teilerfolg gab der DEG einen kleinen Schub. Alex Blank traf aber leider nur die Latte und auch Gogulla scheiterte erneut an Eriksson. Auf der Gegenseite hielt Haukeland seine Farben im Spiel und vereitelte zahlreiche gute Möglichkeiten der wilden Schwäne. Zeit verging und die DEG kam nicht entscheidend heran. Eine weitere Unterzahl wurde gut wegverteidigt, aber zu mehr reichte es nicht. Eigene Großchancen blieben Mangelware und auch ein Schuss von Kenny Agostino blieb in Verteidigerbeinen hängen. Als Haukeland zugunsten eines weiteren Feldspielers das Tor verließ, fiel das entscheidende 0:3 durch Karachun. Das enttäuschende Endergebnis.

Ausblick: Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Erstes Bully bereits um 14 Uhr. Die DEG erwartet über 11.500 Zuschauer. Wenige Sitzplätze und ausreichend Stehplätze unter www.degtickets.de oder an der Tageskasse. Vor der Halle freut sich die Tiertafel Düsseldorf über Futterspenden und Tier-Zubehör aller Art.





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