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Krefeld. (MR) Auch am zweiten Spielwochenende der Saison musste der KEV’81 gegen ein Schwergewicht der DNL ran. Diesmal gab es zuhause eine 5:11 Niederlage... DNL: Krefelder EV’81 kommt gegen Jungadler unter die Räder
Mannheimer Torjubel, entsetzte Krefelder – © Sportfoto-Sale (DR)

Mannheimer Torjubel, entsetzte Krefelder – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Auch am zweiten Spielwochenende der Saison musste der KEV’81 gegen ein Schwergewicht der DNL ran. Diesmal gab es zuhause eine 5:11 Niederlage gegen die Jungadler aus Mannheim, für die es das erste Ligaspiel der Saison war.

Bereits in der ersten Spielminute musste Krefelds Schlussmann Mathis Kaiser zum ersten Mal hinter sich greifen. Es dauerte bis zur 11. Minute, bis auch die Hausherren sich etwas Zählbares eintragen konnten, doch dem Powerplaytreffer folgte postwendend die Mannheimer Antwort – gerade einmal 7 Sekunden hatte es gedauert. Kurz vor der ersten Pause erhöhten die Gäste auf 3:1 aus ihrer Sicht und legten erneut mit einem der ersten Angriffe den vierten Treffer nach. Und wieder das gleiche Bild: Krefeld konnte zur Drittelmitte einnetzen, doch im Gegenzug lag die Scheibe auch auf der anderen Seite hinter der Linie. Der sechste Jungadler-Treffer fiel auch noch, sodass es mit dem 2:6 Rückstand für den KEV nochmals in die Kabinen ging.

Mannheim mit viel Zug zum Tor

Diesmal kamen die Gastgeber besser aus der Pause, konnten auf 3:6 herankommen. Und fingen sich nicht postwendend wieder einen Nackenschlag ein. Aber die Jungadler blieben brutal effektiv und besser im Umschaltspiel. So verwunderte es nicht, dass sie weiter davonzogen. Nach dem 8:3 aus Gästesicht war der Arbeitstag für Goalie Kaiser beendet, doch kalt ins Geschehen geworfen musste auch Luca Erdmann schnell hinter sich greifen. Selbst die Auszeit von KEV-Coach Robin Beckers half nichts. Erst in der 55. Spielminute waren die Hausherren schließlich wieder erfolgreich, nachdem manch gut gedachter Ansatz zu schnell verpufft war, wenn man über den Puck geschlagen, die Scheibe liegengelassen oder blind ins Niemandsland gespielt hatte. Doch inzwischen standen bereits 11 Tore für die Gegenseite, sodass die Treffer vier und fünf für den KEV nur noch Ergebniskosmetik und das Gefühl „wir können es doch“ für die Psyche im Hinblick auf das morgige Spiel bedeuteten.

Die Treffer erzielten:
0:1 (00:47) Linus Brandl (Nikita Tschwanow, Kevin Bicker)
1:1 (10:37) Rens Aberson (Dorian Kielbasa, Jan Wellen) PP1
1:2 (10:44) Vasilii Panov (Philip Hecht)
1:3 (18:48) Florian Renner (Maurice Hildebrand, Jan-Felix Vaupel)
1:4 (20:50) Kevin Bicker (Tjark Kölsch, Lua Niehus)
2:4 (28:46) Jan Wellen (Carl Konze, Daniel Becker)
2:5 (29:03) Linus Brandl (Kevin Bicker)
2:6 (35:26) Fabio Sarto (Philip Hecht)
3:6 (42:36) Connor Janus (Dorian Kielbasa)
3:7 (44:57) Kevin Bicker
3:8 (47:55) Florian Renner (Maurice Hildebrand, Paul Mayer)
3:9 (49:08) Ralf Rollinger (Fabio Sarto)
3:10 (50:17) Lua Niehus (Ralf Rollinger, Vasilii Panov) PP1
3:11 (50:31) Artjom Khaydarov (Vasilii Panov)
4:11 (54:27) Daniel Becker (Carl Konze, Deniss Kontseus)
5:11 (58:21) Janis Lachmann (Deniss Kontseus, Louis Stromberg)

Schiedsrichter:
Lars Müller (Julian Rieneck, Tom Giesen)

Strafen: KEV – 12 Min.; JAM – 8 Min.

Zuschauer: 42

Michaela-Ross

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