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Auch dieses Jahr waren die Olympischen Winterspiele wieder eine hervorragende Werbung für den Eishockeysport. Viele Eishockey-Hochkaräter und NHL Stars, wie zum Beispiel Alexander Ovechkin,...
Nicklas Backström - © by Media

Nicklas Backström – © by Media

Auch dieses Jahr waren die Olympischen Winterspiele wieder eine hervorragende Werbung für den Eishockeysport. Viele Eishockey-Hochkaräter und NHL Stars, wie zum Beispiel Alexander Ovechkin, Teemu Selanne, Jaromir Jagr und Daniel Sedin, trugen zu einem mehr als ansehnlichen Turnier bei, es wurde Eishockey der Spitzenklasse geboten. Bei Olympia treffen die Besten der Besten aufeinander, die deutsche Nationalmannschaft, die sich derzeit in einer Krise befindet, gehörte dazu nicht und schied schon im Vorfeld aus. Dieses Treffen der Giganten könnte aber bald ein Ende haben. Sonntagmittag wurde dann das Finale zwischen Schweden und Kanada ausgetragen, welches Kanada mit  3:0 gewann. Wie jetzt bekannt wurde, gab es kurz vor dem Spiel allerdings noch einige Unannehmlichkeiten. Auf Grund eines positiven Dopingtests des Schweden Nicklas Bäckström, wurde der Stürmer vom IOC kurz vor dem Finale aus dem Turnier genommen. Die schwedischen Teamärzte erklärten diese positive Probe durch die schon seit Jahren bekannte Einnahme von Allergiemitteln.  Die IIHF und die NHL sehen Bäckström als Opfer, da die nachgewiesene Substanz für IIHF-Wettkämpfe unrelevant sei und erklärten, dass jeder Körper anders auf den Wirkstoff Pseudoephedrin, der in den Allergietabletten enthalten ist, reagiert. Seit 2010 steht dieser Wirkstoff allerdings wieder auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur, nachdem er 2002 schon mal aus eben dieser gestrichen wurde.

Die NHL überlegt nun, um ihre Spieler besser zu schützen, diese nicht mehr am Olympischen-Turnier teilnehmen zulassen. Für die Eishockeyfans auf der ganzen Welt wäre es schade, wenn sie wegen solcher Unstimmigkeiten auf dieses Spektakel verzichten müssten.

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