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München. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen haben sich die deutschen Eishockeydamen für die Olympischen Spiele in Sotschi qualifiziert. Mit 5 : 0 wurde die...
Bundestrainer Peter Kathan und Torfrau Viona Harrer - © by Eishockey-Magazin (NE)

Bundestrainer Peter Kathan und Torfrau Viona Harrer – © by Eishockey-Magazin (NE)

München. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen haben sich die deutschen Eishockeydamen für die Olympischen Spiele in Sotschi qualifiziert. Mit 5 : 0 wurde die kasachische Nationalmannschaft im letzten Spiel der Qualifikation regelrecht vom Eis geschossen.

Qualifikation bereits nach dem zweiten Spieltag

Die weibliche deutsche Eishockeynationalmannschaft hatte bereits nach dem zweiten Spieltag das Ticket für Olympia gelöst. Das 3 : 1 gegen die Frauen aus Tschechien in der regulären Spielzeit war ausschlaggebend, dass die restliche Qualifikation ganz entspannt gespielt werden konnte. Auch wenn es jetzt zuletzt bei Begegnungen gegen die russischen Vertreterinnen nur Niederlagen gab, war der Tenor eindeutig. Gepunktet wird bei den Begegnungen, bei denen es um etwas geht. Auf jeden Fall ist der Start der deutschen Damen bei Olympia ein Riesenerfolg für das Team um Headcoach Peter Kathan. Wie die Quoten bei den Buchmachern auf die Erfolge der deutschen Nationalmannschaft waren, lässt sich jetzt nicht mehr feststellen, der Anbieter Bet365 jedenfalls gehört zu den Anbietern für Onlinewetten, die nach wie vor die besten Quoten stellen. Neben Sportwetten bieten die Briten aber auch noch ein Onlinecasino an. Bewertungen über Bet365 sind auf jeden Fall eine Lektüre wert.

Männer planen für den Deutschland-Cup

Nach dem Aus für Olympia planen die deutschen Eishockey-Herren zunächst für den Deutschland-Cup. Durch Verletzungen am letzten DEL-Spieltag fallen sechs Spieler aus, die jetzt von Trainer Pat Cortina ersetzt werden müssen. Unter anderem drei Neulinge, Martin Buchwieser, Matthias Plachta und Réné Röthke, erhalten ihre Chance im Nationaltrikot. Bei der Veranstaltung in der Münchner Olympiahalle vom 8. bis 10. November kommen als Gäste die Teams aus den USA, der Schweiz und der Slovakei. Bitter ist, dass dieses Turnier für die Nordamerikaner ein wunderbares Aufwärmtraining für Olympia sein wird. Unvergessen ist der Sieg der deutschen Nationalmannschaft über die US-Boys im Spiel um Bronze bei der Olympiade 1976. Dieser Triumph geht wohl noch einigen Fans durch den Kopf, um so ärgerlicher, dass erstmals ein olympisches Turnier ohne deutsche Beteiligung stattfinden wird.

Teilnahme bei der WM in Minsk

Zumindest bietet der Deutschland-Cup der Nationalmannschaft die Chance, sich auch ohne internationale Auftritte vor der Weltmeisterschaft im Rahmen eines Nationenvergleichs auf die WM vorzubereiten. Die 78. Weltmeisterschaften finden im Mai 2014 in der weißrussischen Hauptstadt Minsk statt. Gruppengegner der Deutschen sind unter anderem keine Geringeren als die Finnen, die Russen und die USA. Schweden, auf eins gesetzt, spielt erfreulicherweise in Gruppe A. Allerdings sind die anderen Gegner der Gruppe B, Schweiz, Kasachstan, Weißrussland und Lettland auch nicht zu unterschätzen. Drei Mal gingen die Deutschen im Rahmen der Olympiaqualifikation als Favoriten aufs Eis, dreimal unterlagen sie. Der Sieg in der Overtime gegen Österreich war nicht mehr ausreichend für das Ticket nach Russland, die Niederlage gegen Italien um so bitterer. So liegt der Fokus der Männer um Pat Cortina zunächst auf dem Ländervergleich in München und dann auf einem möglichst erfolgreichen Abschneiden gegen die übermächtigen Gegner im Frühjahr in Weißrussland. Den Abstieg aus der Weltgruppe zu vermeiden, wäre die erste Aufgabe.

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