Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Weißwasser/Heilbronn. (PM) Am drittletzten Spieltag der Hauptrunde haben die Heilbronner Falken das Minimalziel in dieser Saison erreicht und sich für die Playoffs qualifiziert. Nach...
Brent Walton war an drei der vier Falkentore direkt beteiligt - © by Eishockey-Magazin (RK)

Brent Walton war an drei der vier Falkentore direkt beteiligt – © by Eishockey-Magazin (RK)

Weißwasser/Heilbronn. (PM) Am drittletzten Spieltag der Hauptrunde haben die Heilbronner Falken das Minimalziel in dieser Saison erreicht und sich für die Playoffs qualifiziert. Nach dem 4:1-Erfolg im direkten Duell in Weißwasser können weder die Lausitzer Füchse noch die Dresdner Eislöwen Heilbronn noch überholen. Am letzten Wochenende geht es nur noch um die abschließende Platzierung: sieben oder acht, und entsprechend den Gegner im Viertelfinale.
Das Spiel, das die Falken ohne die nach den Checks im Freitagsspiel angeschlagenen Steven Billich und Dominik Walsh bestreiten mussten, begann perfekt für die Unterländer. Schon nach 38 Sekunden ging man durch Walton nach Vorarbeit von Fischer in Führung. Nach einem Pfostenschuss in der 8. Minute konnte Heilbronn in der 13. Minute auf 0:2 erhöhen, als Adriano Carciola bei einer 2-auf-1-Situation wiederum Walton bediente und dieser Boutin keine Chance ließ. Auch die Füchse hatten ihre Chancen, aber Nastiuk im Falken-Tor ließ sich nicht überwinden.
Dafür war im zweiten Drittel Boutin im Tor der Gastgeber nach 78 Sekunden erneut bezwungen, als Léveillé einen Schuss von Fabio Carciola zum 0:3 abfälschte. Im weiteren Verlauf des Drittels versäumten es die Falken, frühzeitig den Sack zuzumachen. Einige Großchancen wurden vergeben, zwei Überzahlspiele blieben ungenutzt. So sollte es im Schlussabschnitt doch noch einmal etwas spannend werden.
Das erste Powerplay der Füchse überhaupt nutzte Klenner in der 45. Minute zum 1:3. Danach musste sich Heilbronn erst wieder sortieren, hielt aber bis in die Schlussphase hinein seinen Kasten dicht. Füchse-Coach Rohrbach nahm zwei Minuten vor Schluss den Keeper vom Eis, was die Falken schließlich zum entscheidenden 1:4 nutzen sollten: Hackert traf in der 59. Minute zum 1:4-Endstand.
So können die Heilbronner Falken etwas entspannter am Freitag zum vierten Hauptrundenderby nach Bietigheim fahren, bevor am Sonntag in Heilbronn voraussichtlich die Abschiedsvorstellung der insolventen Hannover Indians ansteht.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert