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Halle. (RJ) Es dauerte mal wieder eine gefühlte Ewigkeit am Freitagabend bis bei den Saale Bulls im heimischen Eisdom der Knoten platzte und endlich...
Zwischenzeitlichb gab es auch eine festen Schlagabtausch zwischen Halle und Chemnitz - © by Eishockey-Magazin (RJ)

Zwischenzeitlichb gab es auch eine festen Schlagabtausch zwischen Halle und Chemnitz – © by Eishockey-Magazin (RJ)

Halle. (RJ) Es dauerte mal wieder eine gefühlte Ewigkeit am Freitagabend bis bei den Saale Bulls im heimischen Eisdom der Knoten platzte und endlich das erste Tor für sie fiel. Denn auch im Spiel gegen die Wild Boys Chemnitz konnten sich die Bulls ihre Torchancen erspielen, aber auch weiterhin nicht erfolgreich abschließen. Deutlich zeigte sich dies auch beim Penalty in der achten Spielminute, welcher von Troy Bigam einfach nicht über die Torlinie gebracht werden konnte.

Aber auch die Gäste aus Sachsen konnten nichts aus ihren Chancen machen, denn Dustin Haloschan war dort immer wieder zu Stelle. So blieb die Partie bis zur 26. Spielminute torlos und es schien auch weiter so zu bleiben. Bis dann ein Pass der Chemnitzer von Seibel abgefangen werden konnte und sich so die Chance für Benjamin Thiede zum 1:0 ergab und diese endlich auch genutzt wurde.
Danach schienen die Saale Bulls endlich wieder erwacht zu sein und nicht nur in diesem Spiel, sondern sie schienen zur Spielführung und Präsenz auf dem Eis aus den letzten Spielzeiten zurückgefunden zu haben. Denn nun zeigten sie deutlich wer Hausherr war und auch in Unterzahlsituationen waren sie spielbestimmend. Und ein stückweit trug auch der neue Spieler im Saale Bulls Trikot Martin Piecha, welcher das Spiel immer wieder mit nach vorn trug und Vorlagen gab.
Und so konnten dann die Torschüsse auch endlich wieder ihr Ziel finden. Damit folgten die Tore von Robin Slanina (35.), Alexander Zille (49.) und Troy Bigam (56.) zum letztlich ungefährdeten Sieg.

Fast wäre es dann auch ein perfekter Sieg für die Hallenser und ein Shootout für Dustin Haloschan geworden. Doch kurz vor dem Spielende musste Alexander Zille für zwei Minuten auf die Bank und auch Haloschan selbst fing sich eine kleine Strafe wegen eines Stock- Checks ein. Und die Chemnitzer nutzten die doppelte Überzahl 16 Sekunden vor dem Ende für die Ehrentreffer und damit Endstand von 4:1.

Alles in allem kann man auf jeden Fall die zurückgekehrte Souveränität der Saale Bulls feststellen, welche auch bei den Fans auf den Rängen nicht unbeobachtet blieben, denn diese skandierten bereits vor dem Spielende und lange danach „Unser MEC ist zurück auf dem Eis“. Jetzt müssen die Jungs dies nur noch in die nächsten Spiele mitnehmen bis sie dann erst in drei Wochen aufgrund der Aufzeichnung von „Wetten dass…“ in der Messe Halle ihr nächstes Heimspiel haben werden.

Es geht für sie aber bereits am Sonntag gegen die Jonsdorfer Falken auswärts.

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