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Neuwied. (PM) Weglaufen. Sich aus der Verantwortung stehlen. Es mag Spieler geben, die nach einer Niederlagenserie – so, wie der EHC Neuwied sie derzeit...

Neuwied. (PM) Weglaufen. Sich aus der Verantwortung stehlen. Es mag Spieler geben, die nach einer Niederlagenserie – so, wie der EHC Neuwied sie derzeit in der Oberliga West durchlebt – am liebsten ihre sieben Sachen packen würden. Dass es solche Strömungen bei den Bären nicht gibt, spricht für den Charakter dieser Mannschaft, die sich der sportlich schweren Herausforderung in der Oberliga stellt. Umso erfreulicher ist es, wenn Spieler in den Kader zurückkehren, die man eigentlich schon nicht mehr auf der Rechnung hatte. Verteidiger Dennis Stroeks schnürt seit dieser Woche wieder die Schlittschuhe für die Deichstädter. „Ich möchte dem Verein gerne helfen und stelle mich in den Dienst der Mannschaft. Wenn ich helfen kann, tue ich das gerne.“

 

Stroeks hat jedoch – bedingt durch seine berufliche Abwesenheit in den vergangenen Wochen – noch deutlichen Trainingsrückstand. „Man darf sicherlich keine Wunderdinge erwarten. Aber ich werde alles dafür tun, schnellstmöglich fit zu werden, um dem Team auch eine echte Hilfe sein zu können. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um diese schwere Saison zu meistern. Wir werden auch in Zukunft keine Wunderdinge erreichen können, aber die Fans sollen zumindest immer das Gefühl haben, dass wir 100 Prozent geben.“ Stroeks hat von seinem Arbeitgeber Grünes Licht bekommen, die Bären wieder aktiv als Spieler zu unterstützen. „Ich bin jetzt drei Jahre in Neuwied. Wir hatten zwei schwere Jahre und im Vorjahr ein tolles Jahr mit dem Aufstieg. Ich würde gerne mit dazu beitragen, dass wir den Leuten zeigen können, es geht auch eine Liga höher.“

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