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DEG Coach Harold Kreis nach dem Derbysieg in Krefeld: „Fehlerfrei, das gibt es nicht“ DEG Coach Harold Kreis nach dem Derbysieg in Krefeld: „Fehlerfrei, das gibt es nicht“
Krefeld. (RS) Auftakt zur heißen Phase über die Feiertage in der DEL. In den kommenden 16 Tagen stehen für die Pinguine 8 Spiele an.... DEG Coach Harold Kreis nach dem Derbysieg in Krefeld: „Fehlerfrei, das gibt es nicht“

Krefeld. (RS) Auftakt zur heißen Phase über die Feiertage in der DEL. In den kommenden 16 Tagen stehen für die Pinguine 8 Spiele an.

Genügend Möglichkeiten das verlorene Selbstvertrauen zurück zu holen oder aber nach Spielen gegen die Spitzenteams aus Düsseldorf, Köln, Augsburg und Mannheim – um nur die ersten vier Gegner zu nennen- Platz 10 zu verspielen und weiter durchgereicht zu werden. Vor allem da von hinten mit Iserlohn und Nürnberg, zwei wieder erstarkte Teams nach oben drücken.

Einen Tag nach der Umbenenung in Yayla-Arena war die DEG der erste Heimspielgegner und das Team von Harold Kreis legte los wie die Feuerwehr, drückte die Pinguine weit ins eigene Drittel und hatten durch Barta die erste gute Einschussmöglichkeit, die von Proskuryakov vereitelt wurde. Das erste Überzahlspiel für Düsseldorf wusste Jerome Flaake zu nutzen. Aus der Drehung konnte er die Scheibe flach im langen Eck unterbringen (11.). Fünf Minuten später war die Frustzeit für Daniel Pietta vorbei. Auf Zuspiel von Ankert zog er von der blauen Linie ab und erzielte nach langer Durststrecke ohne eigenen Treffer das 1-1 (17.).

Den Gästen gelang jedoch durch Christian Kretschmann 23 Sekunden vor Drittelende die erneute Führung.

Nur wenige Wechsel waren nach der Pause gespielt, da fälschte Berglund einen Schuss von Kabanov zum Ausgleich ab. Eine, zumindest zweifelhafte, Strafe gegen Garrett Noonan nutze die DEG mit ihrem zweiten Überzahltreffer zur erneuten Führung. Braden Pimm hielt seinen Schläger in einen Schuss von der blauen Linie und brachte die gut 600 mitgereisten Anhänger in Rot-Gelb zum Jubeln (34.).

Im Schlussdrittel versuchte Krefeld viel um etwas Zählbares aus der Partie mitzunehmen, jedoch wollte sich kein Schussglück einstellen. Die DEG konnte durch Alex Barta auf zwei Tore davon ziehen und zwar auf kuriose Art und Weise. Er befolgte die Anweisung seines Trainers, wie Harold Kreis in der Pressekonferenz erklärte, forderte er mehr Scheiben zum Tor zu bringen und dies setzte sein Kapitän von hinter der Torlinie aus um. Er schoss Proskuryakov an den Schlittschuh, von wo sie über die Linie rutschte. Eine 4-minütige Überzahl konnten die Pinguine kurz vor Ende nicht nutzen, zogen durch Kabanov eine Strafe gegen sich, wodurch auch dieser Vorteil verpuffte.

Es bleibt dabei, dass die Pinguine in einer Abschlusskrise stecken.

Am Sonntag steht für die Pinguine das nächste Derby in Köln an. Die DEG empfängt die zuletzt schwächelnden Eisbären aus Berlin.

Foto: Daniel Pietta – © by Eh.-Mag. (DR)

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