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Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG hat das Spiel bei den Grizzlys Wolfsburg deutlich mit 4:9 verloren. Nach einem offenen Schlagabtausch im ersten Drittel... Debakel für die DEG in Wolfsburg

Laurin Braun von den Grizzlys Wolfsburg und Hendrik Hane von der DEG – © Moritz Eden / City-Press

Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG hat das Spiel bei den Grizzlys Wolfsburg deutlich mit 4:9 verloren.

Nach einem offenen Schlagabtausch im ersten Drittel zogen die Gastgeber ab dem zweiten Abschnitt eiskalt davon, ließen der DEG keine Chance.

Bevor es für die Rot-Gelben am Sonntag in das letzte Derby der Hauptrunde ging, standen noch zwei Auftritte in der Fremde an. Zunächst am Mittwochabend in der Autostadt Wolfsburg. Für diese Partie vertraute Headcoach Thomas Dolak auf Henrik Haukeland im Tor, Kevin Clark und Victor Svensson mussten angeschlagen passen.

Was zu Beginn des Abends noch keiner wissen konnte, es sollte ein Spektakel in Wolfsburg werden. Los ging es mit einem klassischen Fehlstart der Gäste aus Düsseldorf. Ehe die letzten Zuschauer Platz genommen hatten, stand es bereits 1:0 für die Hausherren. Mueller verwandelte eiskalt. Nur etwa zwei Minuten später legten die Wolfsburger nach. Wilkie erhöhte im Powerplay auf 2:0. Es sah nach einem düsteren Abend für die DEG aus, doch es kam anders. Bereits knapp 60 Sekunden später jubelten auch die Rot-Gelben erstmals an diesem Abend. Kyle Cumiskey besorgte den Anschlusstreffer. Kenny Agostino glich kurz darauf sogar aus, es ging von vorne los. Der Schlagabtausch sollte in die nächste Runde gehen. Zunächst brachte Miele die Gastgeber erneut in Front, keine Minute später glich Ehl wieder aus. 3:3. Doch auch das war noch nicht der Schlusspunkt im Eröffnungsdrittel. Denn bei 18:14 waren es wieder die Grizzlys, die durch Archibald in Führung gehen konnten. Mit 4:3, sieben Treffern, ging es in die Pause.

Lucas Dumont von den Grizzlys Wolfsburg und Alec McCrea v – © Moritz Eden / City-Press


Wer dachte, es wird im zweiten Abschnitt etwas entspannter, sollte sich täuschen. Dieses Mal allerdings zu Ungunsten der Düsseldorfer. Zwar schafften die in gelb spielenden Gäste wieder den Ausgleich, erneut war es Kenny Agostino, danach war aber die Zeit der Grizzlys gekommen. Die Gastgeber sollten noch drei Treffer bis zur “Halbzeit” erzielen. Archibald, Wilkie und Schinko trafen im knappen zweiminuten Takt und brachten Wolfsburg mit 7:4 in Führung. Da waren exakt 29:57 gespielt. Elf Tore in weniger als 30 Minuten. Absurd. Nachdem Haukeland mehrfach unglücklich agierte, wechselte Dolak im Anschluss den Goalie. Hendrik Hane übernahm. Aber auch er sollte keine Wende mehr bringen. Während die Rot-Gelben ihr Powerplay ungenutzt ließen, traf auf der Gegenseite Machacek im Wolfsburger Überzahlspiel zum 8:4. Pause.

Im Schlussabschnitt verlief die Partie nach einem klaren Bild. Die DEG wollte, konnte aber nicht. Die Grizzlys konnten, wollten und mussten aber nicht. So war es eine relativ ausgeglichene Angelegenheit. Wolfsburg nahm deutlich an Zug raus, die DEG zwar bemüht Richtung Tor der Gastgeber, aber am Ende zu harmlos. Vor allem auch, da weiter kein Powerplay genutzt wurde. Nach knapp 50 Minuten klingelte es dann noch einmal. Ein Wolfsburger Konter fand seinen Weg an Hane vorbei, Wilkie mit dem nächsten Treffer und seinem Hattrick. 9:4. Das war auch gleichzeitig der Endstand.





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