Bulldogs vor dem Wochenende der Entscheidung

Michal Borovansky ist beim KJEC wieder dabei – © by Eishockeyx-Magazin (DR)

Unna. (PM) Wichtiger kann das Wochenende für die Bulldogs kaum sein: In beiden Auswärtsspielen geht es darum, ob die Bulldogs ab Januar in der Aufstiegs- oder Abstiegsrunde spielen. Dabei muss mindestens ein Sieg für die Bulldogs heraus springen.

Es geht um alles oder nichs – mit zwei Siegen ist man so gut wie durch und kann nur noch theoretisch von Platz acht verdrängt werden. Dafür würde schon ein Sieg in Dortmund reichen bzw. ein Sieg in Krefeld und am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Ratingen. Der „Worst-Case“ wären null Punkte, dann findet man sich mit ziemlicher Sicherheit in der Abstiegsrunde wieder.

Um sämtlichen Rechenspielen und Gebeten an den Eishockeygott zu entgehen wollen die Bulldogs mit zwei „Dreiern“ am Wochenende vorzeitig alles klar machen. Zumal man beruhigt das Weihnachtsfest feiern möchte und ohne Druck in das letzte Heimspiel 2012 am 26.12. gegen Ratingen gegen will.

Dafür sorgen soll unter anderen der Tscheche Michal Borovansky, der nach seinem Handbruch aus dem Hinspiel gegen Krefeld wieder genesen sein wird und den Bulldogs am Wochenende voraussichtlich wieder zur Verfügung steht. Verzichten muss man hingegen eventuell auf Stürmer Patric Schnieder, der aus beruflichen Gründen vermutlich fehlen wird. Weiterhin sind die Bulldogs noch auf der Suche nach einem Verteidiger, der das Team verstärken soll, da mit Gerike, Lahmer, Juniorenspieler Gleibler und Neuzugang Domula nur vier echte Verteidiger derzeit zur Verfügung stehen.

Die Bulldogs wollen das erfolgreiche Jahr 2012 so beenden, wie es angefangen hat, daher wird alles darauf gesetzt, sich noch für die Endrunde zu qualifizieren. Mit einer starken Leistung wie zuletzt gegen Hamm steigen die Chancen, das Ticket für die Endrunde einlösen zu können.