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Bremerhaven.(CM) Vor 4541 Zuschauern gelang es den Fischtown Pinguins die Niederlagenserie von acht Spielen zu stoppen und gleichzeitig sich zum ersten Mal das Heimrecht... Bremerhaven erreicht mit 5-2 Sieg gegen Krefeld den nächsten Meilenstein der DEL Zugehörigkeit

Chad Nehring – © by Eh.-Mag. (DR)

Bremerhaven.(CM) Vor 4541 Zuschauern gelang es den Fischtown Pinguins die Niederlagenserie von acht Spielen zu stoppen und gleichzeitig sich zum ersten Mal das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu sichern.

Verlic muss als Defender ran

Die Vorzeichen standen nicht gut, denn Bremerhaven mussten auf vier Verteidiger verzichten. Gedig und Jensen fehlten schon in den Spielen zuvor und nach dem intensiven Spiel am Mittwoch in Mannheim fielen auch noch Rumble (Kieferbruch) und Moore (Gehirnerschütterung) aus. Trainer Popiesch beorderte also Verlic vom Sturm in die Abwehr und dieser machte eine nahezu fehlerlose Partie.

Bremerhaven hielt das Spiel einfach aber erfolgreich

Die Pinguins waren bemüht die dünn besetzte Defensive insofern zu stärken, in dem sie das Spiel einfach hielten und wenig Fehler machten. Dies gelang gut und man kam trotzdem zu Chancen. Nehring nutzte eine dieser Chancen in der siebten Minute zum 1-0. Als sich dann Krefelds Pietta im Zweikampf mit Urbas verletzte und aus dem Spiel ausschied, nutze Krefeld die fällige Überzahl zum 1-1 durch Berglund. Sechzehn Sekunden vor Drittelende war es erneut Nehring, der Proskuryakov im Krefelder Tor überwand und die Seestädter mit 2-1 in Führung brachte.

Pätzold neu im Krefelder Kasten

Das 2-1 kurz vor Drittelende veranlasste die Krefelder dazu, ab Durchgang zwei mit Pätzold im Tor zu agieren. Die Seidenstädter waren auch tatsächlich das spielbestimmende Team im zweiten Abschnitt. Sie entwickelten viel Druck, ohne allerdings wirkliche Großchancen zu kreieren. Die Pinguins arbeiteten weiter sehr gut in der Defensive und wenn doch mal eine Scheibe durchkam, war Keeper Pöpperle stets zur Stelle. In der 26. Minute gelang nach Traumpass von Urbas sogar ein Konter, den Schwartz zum 3-1 nutzte. Krefeld machte weiter Dampf und kam in der 36. Minute durch Hanson tatsächlich noch zum 3-2 vor der zweiten Pause.

Nehring zum Dritten

Auch im Schlussdrittel wollten die Krefelder unbedingt den Ausgleich und zeigten dies von Beginn an. Die Bremerhavener hingegen wollten aber mit aller Macht ihre Negativserie beenden und das spürte man in jeder Sekunde. Der Einsatz der Popiesch-Truppe sollte heute auch belohnt werden. Nehring erzielte in der 53. Minute, mit seinem dritten Tor des Abends, das 4-2 und als Krefeld dann den Torhüter für einen sechsten Feldspieler opferte, erhöhte Zengerle gar noch auf 5-2. Die Erleichterung im ganzen Stadion war zu spüren. Gemeinsam hatte man den Fluch besiegt, denn nach acht Niederlagen in Serie sind 4541 Zuschauer, die die Truppe von Anfang an unterstützten nicht selbstverständlich und haben auch Ihren Anteil.

Derby in Wolfsburg

Am Sonntag steht das letzte Derby der Saison in Wolfsburg an und will man vielleicht doch noch mal um Platz sechs mitreden, sollte man hier tunlichst Punkten.

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