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Linz. (PM Black Wings) Im ersten Spiel nach dreiwöchiger Zwangspause verlieren die Steinbach Black Wings 1992 gegen die Dornbirn Bulldogs mit 2:6. Nach einem... Black Wings Linz rutschen nach drei Wochen Zwangspause gegen Dornbirn aus

Tormann David Kickert (Black Wings) – © Eisenbauer BWL Media/PR

Linz. (PM Black Wings) Im ersten Spiel nach dreiwöchiger Zwangspause verlieren die Steinbach Black Wings 1992 gegen die Dornbirn Bulldogs mit 2:6.

Nach einem ausgeglichen ersten Drittel erzielen die Vorarlberger im Mittelabschnitt drei Treffer und sorgen schon bald für klare Verhältnisse. Auch gegen Ende des Spiels können die Stahlstädter nicht mehr nachsetzen und müssen sich schließlich mit der Niederlage abfinden. Zu abgebrüht agieren die Gäste aus Vorarlberg, die über das gesamte Spiel den agileren Eindruck machen. Ausgleich nach Kaltstart Für die Linzer beginnt das Spiel gegen die Bulldogs mit einer kalten Dusche. 14 Sekunden nach dem ersten Bully gehen die Vorarlberger in Führung. Nach einem schnellen Gegenzug spielt Yogan die Scheibe auf den mitgelaufenen Jevpalovs, der humorlos zum frühen 1:0 einnetzt. Die Black Wings zeigen sich in der Folge bemüht, nennenswerte Chancen bleiben aber Mangelware. Kristler und Kragl sorgen für die ersten Schüsse der Heimischen, diese fallen jedoch zu harmlos aus. In der vierten Minute kassiert Nielsen wegen übertriebener Härte zwei plus zehn Strafminuten. Im ersten Powerplay des Abends bleiben die Bulldogs weitgehend ungefährlich. Im weiteren Verlauf agieren beide Teams mit etwas mehr Zug zum Tor. Die gefährlicheren Chancen erarbeiten sich dabei die Gäste. Gleich zwei Mal hält Linz-Goalie Kickert mit starken Saves seine Mannschaft im Spiel. 70 Sekunden vor Drittelende gelingt den Stahlstädtern der Ausgleich.

Umicevic hat das Auge für Kapitän Lebler, der mit einem strammen Schuss ins linke Eck das 1:1 erzielt. Mit diesem Ergebnis werden erstmals die Seiten gewechselt. Dornbirn bissiger Wie im Anfangsdrittel werden die Hausherren auch im Mittelabschnitt prompt am falschen Fuß erwischt. Nach 38 Spielsekunden tankt sich Yogan durch die Abwehr der Stahlstädter und versenkt die Scheibe sehenswert im langen Eck zum 2:1 für den DEC. Kurz darauf haben die Linzer Glück, als die Bulldogs nur die Stange treffen. In der 24. Minute spielen die Black Wings erstmals in Überzahl, nachdem Dornbirns Yogan wegen unkorrekter Ausführung des Bullies für zwei Minuten auf die Strafbank verbannt wird. Lebler und Beaudoin

feuern gefährliche Schüsse aufs Vorarlberger Gehäuse ab, ein Powerplay-Treffer gelingt aber nicht. Nach exakt 30 Minuten erhöhen die Bulldogs auf 3:1. Wieder ist es der brandgefährliche Yogan, der ein schönes Zuspiel von Rapuzzi ins rechte Kreuzeck verwertet. Die Gäste nützen das Momentum perfekt und stellen nur 75 Sekunden später durch Macierzynski auf 4:1. Im Anschluss nimmt Head Coach Beaulieu Kickert vom Eis, Gracnar übernimmt die Position zwischen den Pfosten. Die Suikkanen-Truppe kontrolliert nun das Geschehen und lässt kaum Chancen zu. So auch im zweiten Powerplay der Linzer, das ohne Torerfolg endet. Dieser wäre beinahe wieder den Gästen gelungen. Yogan zieht aus spitzem Winkel ab, nur der Pfosten verhindert seinen Hattrick. Bulldogs spielen Sieg nach Hause In der 42. Minute nimmt Piché wegen Haltens für zwei Minuten in der Kühlbox Platz. Die Black Wings verteidigen geschickt und halten sich in Unterzahl schadlos. In den folgenden Minuten bleibt die Partie ohne große Highlights. Die Black Wings bleiben weiterhin bemüht, finden aber gegen solide agierende Bulldogs kein passendes Rezept. Bei den Gästen bleiben Yogan und Romig gefährlich, ihre Abschlüsse entschärft der gut postierte Gracnar. In der 53. Minute legen die „Gsiberger“ den nächsten Treffer nach. Kaldis verwertet einen Abpraller mit einem satten Schuss zum 5:1. Kurz darauf ergibt sich die erste Topchance für die Black Wings im Schlussdrittel. Lebler taucht nach einem schönen Chip aus dem Verteidigungsdrittel alleine vor Östlund auf, bringt die Scheibe aber nicht am DEC-Keeper vorbei. Zwei Minuten vor dem Ende erzielen die Stahlstädter doch noch einen Treffer. Lebler ist im Powerplay zur Stelle und verkürzt mit seinem achten Saisontor auf 2:5. Den Schlusspunkt setzen aber die Bulldogs. 67 Sekunden vor der Schlusssirene macht Mackenzie das halbe Dutzend voll und trifft zum 6:2-Endstand. Ein verdienter Sieg der Gäste (Torschüsse 39:28 für Dornbirn), die über die gesamte Spielzeit spritziger wirken und mit mehr Nachdruck als die Black Wings agieren. Im ewigen Head to Head verkürzen die Bulldogs damit auf 12:27.

Ergebnis
Steinbach Black Wings 1992 – Dornbirn Bulldogs 2:6 (1:1, 0:3, 1:2)
Torschützen:
0:1 Jevpalovs (1.), 1:1 Lebler (19.), 1:2 Yogan (21.), 1:3 Yogan (31.), 1:4 Macierzynski (32.), 1:5 Kaldis (53.), 2:5 Lebler (58./PP1), 2:6 Mackenzie (59.);
Strafminuten: 18 bzw 14
Referees: Piragic, Zrnic, Hribar, Zgonc;

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