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Linz. (PM) Im zweiten Anlauf hat es dann doch mit dem ersten Sieg geklappt! Die  Black Wings gerieten zwar auch gegen Ljubljana mit 0:1...

Robert Lukas (Linz, links) und Ziga Pance im Kampf um die Scheibe – © by Eisenbauer

Linz. (PM) Im zweiten Anlauf hat es dann doch mit dem ersten Sieg geklappt! Die  Black Wings gerieten zwar auch gegen Ljubljana mit 0:1 in Rückstand, zündeten dann aber ein Torfeuerwerk und siegten am Ende 7:3. Damit sind die ersten beiden Punkte der Saison 2012/13 erobert.

Franklin MacDonald stand noch vor dem ersten Bully im Mittelpunkt des Interesses. Der Verteidiger spielte am heutigen Abend sein 200. Pflichtspiel für die LIWEST Black Wings – in ununterbrochener Reihenfolge! Den Applaus für diese Leistung hatte sich der Kanadier redlich verdient.

Trainer Rob Daum vertraute auch im zweiten Spiel an diesem Wochenende auf die selbe Mannschaft und wurde für dieses Vertrauen nicht belohnt. Zwar starteten die  Black Wings bemüht, doch das erste Tor machten wieder die Gäste. In der 5. Minute gelang Olimpija im Power Play die Führung und die Linzer waren gefordert. Doch es dauerte noch einmal fünf Minuten, ehe die Stahlstädter wach wurden. Bis dahin hatte Alex Westlund mehrfach große Mühe die Fehler seiner Vorderleute auszubessern. Doch mit einem Kracher von Andy Hedlund im Power Play der zehnten Minute änderte sich alles. Plötzlich drückten die Gastgeber auf den Ausgleich, ließen durch Brian Lebler, Daniel Oberkofler und Danny Irmen aber gute Chancen liegen.

In der 15. Minute blieb es schließlich Neuzugang Brett Engelhardt vorbehalten, den Ausgleich zu machen. Sein erster Treffer in der EBEL und trotzdem blieb nicht viel Zeit für den Jubel in der Keine Sorgen EisArena. Nur 39 Sekunden später war nämlich auchRobert Lukas erfolgreich und erstmals in der noch jungen Saison lagen die Daum-Schützlinge in einem Spiel in Führung. Der Meister ließ danach im ersten Drittel nichts mehr anbrennen und wirkte nun bissiger als die Drachen aus Slowenien. So auchDaniel Oberkofler, der einen Abpraller in der 18. Minute noch im Liegen ins Tor bugsierte und damit den 3:1 Zwischenstand nach 20 Minuten markierte.

Sofort nach Wiederbeginn durften die Fans an der Unteren Donaulände erneut jubeln. Im zehnten Überzahlspiel dieser Saison klappte es endlich mit dem ersten Power Play Treffer. Pat Leahy beförderte das Spielgerät mit einem One Timer ins Netz hinter dem Ljubljana Goalie und stellte auf 4:1. Es war der Auftakt zu einem unglaublichen Drittel. Die Linzer drückten den Gegner aus Ljubljana ins eigene Defensivdrittel zurück und erspielten sich Chance um Chance. Nicht nur das: sie trafen auch! Leahy, Hedlund und Scholz erhöhten jeweils im Power Play auf 7:1 und kratzten einige Male sogar am nächsten Treffer vorbei. Den erzielten dann aber die Gäste, die in der 38. Minute ihr zweites Tor bejubeln durften. Mit dem komfortablen 7:2 ging es zum zweiten Mal in die Kabine.

Aus dieser kam der Einsergoalie der Gäste aus Ljubljana nur noch als Ersatzmann zurück, denn die Drachen schickten ihre Nummer 2 zwischen die Pfosten. Mit letztem Nachdruck agierten die Hausherren mit diesem Vorsprung im Rücken nicht mehr, dafür durfte Olimpija das Ergebnis verbessern. In der 46. Minute gelang den Slowenen Treffer Nummer 3. In der 50. Minute kam dann noch einmal etwas Leben in die Partie, als Andy Hedlund und Simon Ferguson aneinander gerieten und die Fäuste sprechen ließen. Am Ende saßen beide auf der Strafbank, den Punktesieg hatte allerdings der Gästespieler davon getragen.

Es sollte der einzige Erfolg an diesem Abend für Olimpija Ljubljana bleiben, denn die beiden Punkte ließ sich der Titelverteidiger nicht mehr nehmen. Es blieb beim 7:3 Erfolg für die Black Wings, die sich nun in Ruhe auf die nächste EBEL Aufgabe vorbereiten können. Dieses führt die Linzer am kommenden Freitag zum Liganeuling nach Dornbirn, ehe am Sonntag das nächste Heimspiel (gegen den VSV) wartet.

EHC Liwest Black Wings Linz – Olimpija Ljubljana 7:3 (3:1, 4:1, 0:1)
Tore: 0:1 Ankerst (5./PP), 1:1 Engelhardt (15.), 2:1 R. Lukas (16.), 3:1 Oberkofler (18.), 4:1 Leahy (22./PP), 5:1 Leahy (31./PP), 6:1 Hedlund (33./PP2), 7:1 Scholz (34./PP), 7:2 Ropret (38.), 7:3 Freeman (46.).

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