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Passau. (PM) Am Freitag empfangen die Black Hawks den SE Freising zum Rückspiel. Und die Habichte haben da etwas zum Wiedergutmachen.   Mit 1:6...

Logo der EHF Passau Black HawksPassau. (PM) Am Freitag empfangen die Black Hawks den SE Freising zum Rückspiel. Und die Habichte haben da etwas zum Wiedergutmachen.

 

Mit 1:6 verloren die Black Hawks am Sonntag das Hinspiel in der Domstadt und zeigten wieder ihr unverständliches Auswärtsgesicht. Dabei waren die Passauer keineswegs die schlechtere Mannschaft, sondern einfach nicht aktiv und clever genug. Dies führte in dieser Woche zu einem Treffen der Vorstandschaft mit Spielertrainer Andi Popp und Kapitän Vladimir Gomov. „Wir wollten damit auch ein Zeichen setzen. Unsere treusten Fans nehmen für solche Auswärtsfahrten viel auf sich und wollen dann natürlich auch eine kämpfende Hawks-Mannschaft sehen. Beide versicherten uns, dass die Stimmung in der Kabine grundsätzlich gut sei und man weiter an sich arbeiten wird. Noch ist nichts verloren und wir haben die Aufstiegsrunde immer noch im Visier.“, so Vorstand Roman Pulec. Ein weiteres Zeichen ist die Verpflichtung von Stürmer Adrian Geiss vom Bayernligisten Regen. Der 28-jährige soll die Lücke füllen, die durch den Ausfall von Stefan Friedl im Angriff klafft. Dahingegen muss Andi Popp am Freitag sowohl auf Sturmpartner Andi Toth als auch auf Andreas Aigner verzichten. Toth ist nach seiner Spieldauerstrafe vom Sonntag gesperrt und Aigner ist aus privaten Gründen verhindert.  Gemeinsam mit seinen Hawks-Studienkollegen hat sich Letzterer in dieser Woche an einer speziellen Studentenaktion beteiligt. Unter der Regie von Verteidiger Ruben Kapzan rührten die Studenten vor der Mensa beim Akademikernachwuchs die Werbetrommel. Dies soll am Nikolaustag wieder für eine volle Eisarena sorgen. Dort sind die Black Hawks nach wie vor eine Macht und vor allem die Kulisse beeindruckt immer wieder die Gegner. Gerade die Black Bears sind es nicht gewohnt vor vielen Zuschauern zu spielen.  In Freising konnte man die heimischen Fans an zwei Händen abzählen. Dennoch ist der SE Freising ernsthafter Konkurrent um die Aufstiegsrunde. Für knapp 6 Millionen soll die dortige Kunsteisbahn in eine Halle umgebaut werden. Und dann wollen die Black Bears auch in die Bayernliga. Es bedarf an diesem Freitag aber einer deutlichen Leistungssteigerung um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Mit der Erfahrung und dem technischen Leistungsvermögen der Habichte muss man einen Gegner wie Freising eigentlich deutlich in die Schranken weisen. Aber es Bedarf eben auch einer entsprechenden Lauf- und Kampfbereitschaft. Die ließen die Black Hawks in Freising vermissen. Zu Hause erwarten die Fans und die Vorstandschaft nun ein deutlich anderes Auftreten. Das wird auch von Nöten sein, will die Mannschaft zum Einen die eigenen Fans versöhnen und zum Anderen die Passauer Studentenschaft beeindrucken und als zukünftige Stammgäste gewinnen.

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