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  Iserlohn. (MK) Revanche gelungen! Gegen Zweitligameister Bietigheim setzten sich die Iserlohn Roosters am Ende verdient mit 5:0 durch.     Neben dem dreifachen...

 

Zweikampf zwischen Nicholas Petersen und Sebastian Alt. DEL: Iserlohn Rooster vs. Bietigheim Steelers Copyright: Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Zweikampf zwischen Nicholas Petersen und Sebastian Alt.
DEL: Iserlohn Rooster vs. Bietigheim Steelers
Copyright: Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Iserlohn. (MK) Revanche gelungen! Gegen Zweitligameister Bietigheim setzten sich die Iserlohn Roosters am Ende verdient mit 5:0 durch.

 

 

Neben dem dreifachen Torschützen Macek trafen auch Sylvester und Petersen. Vor zwei Wochen hatten die Sauerländer noch beim Heimturnier des Kooperationspartners mit 3:2 nach Penaltyschießen verloren. Tempo und Einsatz stimmten von Anfang bis Ende bei den Roosters. Immer dann, wenn die Sauerländer aufs Gaspedal drückten „brannte“ es vor dem Kasten von Ex-Roostertorwart Silo Martinovic, der eine deutlich höhere Niederlage mit einigen guten Saves verhinderte. „Ich bin zufrieden“, so das Fazit von Iserlohns Trainer Jari Pasanen, der lediglich auf den etwas angeschlagenen Bobby Raymond verzichtete. Pasanen ließ erstmals in dieser Saisonvorbereitung mit sechs Verteidigern durchspielen, was für einen besseren Rhythmus sorgte.

 

 

Die Förderlizenzspieler Denis Shevyrin und Marcel Kahle liefen an diesem Abend am Seilersee für Bietigheim auf. Aber auch sie konnten den Iserlohner Trainer im Trikot des Kooperationspartners überzeugen. Ein Sonderlob hatte er für Denis Shevyrin parat, der das erste Mal überhaupt für Bietigheim auflief, davon aber erst drei Stunden vor dem Spiel erfuhr und die am Vormittag in Iserlohn einstudierte Taktikschulung für das Spiel gegen seinen Stammklub komplett von seiner „Festplatte“ löschen musste. Nach wie vor nicht sicher ist der Verbleib von Verteidiger Mike Little. Der kleine US-Boy machte laut Trainer Pasanen gegen die Steelers sein bestes Vorbereitungsspiel für die Roosters. Ob der nur 174 cm große Defender einen Saisonvertrag erhält wollen die Roosters erst nach dem letzten Testspiel am Sonntag in Wolfsburg entscheiden. Ein klares Bekenntnis hatte man am Seilersee in den letzten Tagen vermieden. Mit seinem gelungenen Auftritt am Freitagabend hat Little die finale Entscheidung den Verantwortlichen am Seilersee zumindest noch einmal erschwert.

 

 

Unter den 2646 Zuschauern waren auch 100 syrische Kriegsflüchtlinge, die seit Ende Juli in der Almelo-Turnhalle untergebracht sind, auf Einladung der Roosters zu Gast. Sie wurden mit einem herzlichen Applaus der Iserlohner Fangemeinde begrüßt und der Funke sprang auch vom Eis ganz schnell auf die begeisterungsfähigen Gäste über, von denen viele ihr erstes Eishockeyspiel überhaupt erlebten. Auf der Tribüne und in den Pausen entstanden Gespräche und Kontakte mit der heimischen „Fanszene“. Sport verbindet. Klasse!

 

 

 

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