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Bad Nauheim. (PM EC BN) Die Bund-Länder-Runde hat entschieden, auch Hessen hat sich zur neuen Corona-Verordnung gemeldet. Ab dem 28. Dezember gilt für Großveranstaltungen... Bad Nauheim: Zunächst zwei Geisterspiele im CKS – Legenden werden Sonntag geehrt

Blick auf die Südkurve, Colonel-Knight-Stadion – © A. Chuc – www.chuc.info

Bad Nauheim. (PM EC BN) Die Bund-Länder-Runde hat entschieden, auch Hessen hat sich zur neuen Corona-Verordnung gemeldet.

Ab dem 28. Dezember gilt für Großveranstaltungen ein Besuchsverbot. Diese neue Regel gilt zunächst bis zum 13. Januar 2022 und betrifft somit die Heimspiele des EC Bad Nauheim gegen Kassel (30.12.) und gegen Ravensburg (7. Januar). Wer Tageskarten für diese beiden Spiele gekauft hat, erhält eine Rückerstattung. Für Dauerkarten-Kunden und Partner des EC Bad Nauheim wird SpradeTV freigeschaltet, die Kosten übernimmt der Verein.

Das Spiel am kommenden Sonntag (26. Dezember, 18:30 Uhr) gegen die Lausitzer Füchse wird mit Fans und nach den zuletzt angewandten Regeln (2G in allen Bereichen) stattfinden.

Am Sonntag: Retro-Trikots und Ehrung für zwei Legenden

Es wird ein denkwürdiger Sonntag: Wenn die Roten Teufel am zweiten Weihnachtsfeiertag die Lausitzer Füchse im Colonel-Knight-Stadion empfangen (Beginn 18:30 Uhr), läuft das Team des EC Bad Nauheim in Retro-Trikots auf. Am Ende des 75jährgen Jubiläums des Eissports in Bad Nauheim können die vielen Fans in Erinnerungen schwelgen. Die Spieler tragen Jerseys mit dem Logo des VfL Bad Nauheim. Zudem ziehen alle Partner, die normalerweise auf den Trikots platziert sind, mit und verzichten zu diesem Spiel auf ihr Werberecht. Daher geht unser besonderer Dank an GELDPILOT24, DGT, Hit Radio FFH, EPS, RIB, LVM Marc Witzenberger, Volksbank Mittelhessen, FLT Kröll und Bauer.

Der zweite Höhepunkt: Ladislav Olejnik und Ralf Pöpel werden offiziell und – endlich – vor Publikum in die Hall af Fame aufgenommen. Bedeutet: Die Banner mit Namen und Karrierestationen werden unter dem Hallendach verewigt, die beiden werden vor dem Spiel geehrt. Olejnik, der noch heute mit seiner Frau in Bad Nauheim lebt, war von 1972 bis 1978 sehr erfolgreicher Coach des VfL. Später stand er beim Mannheimer ERC und der Frankfurter Eintracht an der Bande, zudem war der inzwischen 89jährige gebürtige Brünner auch gemeinsam mit Erich Kühnhackl 1991 Bundestrainer.

Ralf Pöpel lernte das Einmaleins des Eishockeys in seiner Heimatstadt Bad Nauheim. Für den VfL stürmte der Spieler mit der Rückennummer 28 von 1973 bis 1982. Danach folgten großartige Jahre – auch mit Ladislav Olejnik – in Mannheim. 1986 kehrte Ralf Pöpel zurück, schlüpfte für ein Jahr in das Trikot des EC Bad Nauheim. Es folgten vier Jahre für Eintracht Frankfurt, ehe der schnelle Außen von 1991 bis 1994 wieder für den EC Bad Nauheim antrat und im Colonel-Knight-Stadion seine eindrucksvolle Karriere beendete. Seit dieser Saison ist Ralf Pöpel auch Markenbotschafter der Roten Teufel. Einige Weggefährten aus VfL-Zeiten haben sich für Sonntag angesagt.

Tickets für das Spiel gegen die Lausitzer Füchse sind über unsere Homepage ec-bn.de erhältlich.

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