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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals bestritten einen Kampf gegen ihre Müdigkeit und gegen einen hervorragend disponierten gegnerischen Schlussmann Jerry Kuhn: Am Ende konnte...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals bestritten einen Kampf gegen ihre Müdigkeit und gegen einen hervorragend disponierten gegnerischen Schlussmann Jerry Kuhn: Am Ende konnte der 2:1-Sieg gegen tapfere Laibacher erst in Verlängerung gesichert werden – das spielentscheidende Tor erzielte François Fortier.

Nach einer erfolgreichen Woche mit wiedergefundener Offensiveffizienz taten sich die UPC Vienna Capitals beim Start in die neue Arbeitswoche ungewohnt schwer. Ljubljana erwies sich von Beginn weg als der unangenehme Gegner, der im Vorfeld erwartet wurde. Zwar dominierten die Caps, schossen alleine in den ersten vierzig Minuten 30x (!) auf das gegnerische Tor. Doch Jerry Kuhn im Tor der Gäste agierte extrem stark, entschärfte jeden Schuss und jede unübersichtliche Situation in seinem Torraum souverän – die Caps scheiterten im Minutentakt, etwa durch Niki Hartl, François Fortier, Marcus Olsson, Rafael Rotter oder Jonathan Ferland. Dennoch war die Müdigkeit der Caps-Cracks angesichts der beiden Auswärtsspiele am Samstag und Sonntag offensichtlich.

Nach einem schnellen (25 Bruttominuten) und von nur wenigen Spielunterbrechungen (lediglich 18 Bullies) gekennzeichneten ersten Spielabschnitt, der torlos blieb, zeigten sich die Laibacher nach Wiederbeginn in der Offensive effizient: Ziga Pesut brachte die Scheibe hart auf David Kickert (der in seinem zweiten EBEL-Einsatz seinen zweiten Sieg feierte), der Rebound konnte von den Verteidigern nicht gesichert werden – und so bedankte sich Gregor Koblar, der die Gäste in der 26. Spielminute in Führung bringen konnte.  Mit dem 32. Torschuss war Jerry Kuhn dann aber auch überwunden – Justin Keller sorgte mit einer Drehbewegung im Slot für die Erlösung seines Teams und der 3.950 Fans im Eissportzentrum Kagran, die Vorarbeit besorgten Rafael Rotter und Dustin Sylvester.

Auch wenn die Caps ihr Heil weiter in der Offensive suchten, so blieben die Drachen im Konter giftig. Als Jonathan Ferland nach toller Übersicht von François Fortier aber wenige Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit im Fallen das 2:1 vergab, war die Verlängerung die an diesem Abend logische Folge. Die Wiener bestritten damit das dritte Mal in dieser Saison Überstunden, zum dritten Mal hatten sie am Ende den zweiten Punkt auf der Habenseite: François Fortier sorgte nach nur 46 Sekunden mit einem harten Schuss für die Entscheidung.

Am Freitag folgt für die UPC Vienna Capitals schon das nächste Heimspiel – der HC Bozen trachtet nach der 3:5-Niederlage am Sonntag nach Revanche (Spielbeginn 19.15 Uhr).

Statement Siegestorschütze François Fortier:

„Wir können uns vor allem über die 2 gewonnen Punkte freuen. Es war heute ein hartes Stück Arbeit, wir hatten so viele Chancen – glücklicherweise hat es am Ende dann noch zum Sieg gereicht“.

Statement André Lakos:

„Ich muss Jerry Kuhn mein Kompliment aussprechen, er hat heute einen wirklich starken Tag erwischt. Wir haben eigentlich viele Chancen herausgespielt, aber heute hat das gefehlt, was uns am Wochenende noch auszeichnete: Die Effizienz vor dem Tor.“ 

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Kickert – Lakos/Schlacher, Fraser/Schweda, Veideman/Peter – Fortier/Gratton/Rotter, Ferland/Ouellette/Sylvester, Olsson/Schiechl/Keller, Puschnik/Fischer/Hartl, Seidl, Wukovits.

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