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Rosenheim. (PM Starbulls) Als frischgebackener Tabellenführer empfangen die Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr im ROFA-Stadion den Tabellenvierten Eisbären Regensburg mit Trainer Max... Als Spitzenreiter ins Spitzenspiel-Wochenende

Jubel um Brad Snetsinger – © by Lion/Schirmer Starbulls Media

Rosenheim. (PM Starbulls) Als frischgebackener Tabellenführer empfangen die Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr im ROFA-Stadion den Tabellenvierten Eisbären Regensburg mit Trainer Max Kaltenhauser zum Topspiel des 19. Spieltags der Eishockey-Oberliga Süd.

Am Sonntag treten die Grün-Weißen um 18:30 Uhr bei den Blue Devils Weiden an, die seit dem zweiten Spieltag durchgehend das Klassement angeführt hatten, ehe sie dort nun von den Starbulls abgelöst wurden. Spannende, hochklassige Eishockeyspiele sind garantiert!

Starbulls-Cheftrainer John Sicinski traut seinem Team trotz der beiden hochkarätigen Gegner das fünfte Sechs-Punkte-Wochenende in Folge zu: „Wir spielen gegen zwei Topmannschaften. Und speziell gegen Regensburg waren es zuletzt immer heiße Spiele. Aber wir gehen in beide Spiele mit dem Ziel, drei Punkte zu holen. Wir haben einen Lauf, unsere ersten drei Sturmreihen sind eingespielt und funktionieren gut, wir haben Regensburg auswärts bereits geschlagen und gegen Weiden haben uns dazu im ersten Spiel zuhause nur 45 Sekunden gefehlt“. Wichtiger als die formalen Ergebnisse ist Sicinski aber das Auftreten seiner grün-weißen Truppe: „Ich will Topleistungen von meiner Mannschaft sehen. Ich will sehen, dass sie das auf das Eis bringt, was sie kann. Wenn der Gegner dann trotzdem besser ist und gewinnt, dann müssen und können wir das akzeptieren“.

Freitagsgegner Regensburg ist derzeit ebenfalls sehr erfolgreich unterwegs und erbeutete in den jüngsten vier Spielen alle zwölf möglichen Punkte – zuletzt auswärts gegen den SC Riessersee (2:0) blieb Torwart Peter Holmgren sogar ohne Gegentor. Mit Nikola Gajovsky und Richard Divis stehen bei den Eisbären zwei der prominentesten „Imports“ der gesamten Liga im Kader, dazu gesellt sich mit Peter Flache, Andrew Schembri, Tomas Schwamberger und Petr Heider geballte eingedeutschte Erfahrung und Torgefahr. Großer Regensburger Trumpf ist – neben der Kadertiefe und der Kaderbreite – die Tatsache, dass das Gerüst der Mannschaft schon seit mehreren Spielzeiten steht und vor allem die Ankerspieler entsprechend gut miteinander harmonieren. Das gilt grundsätzlich auch für den Rosenheimer Sonntagsgegner Weiden. Nahezu alle Leistungsträger der vergangenen Spielzeiten wurden gehalten, einige spektakuläre Neuzugänge wie Torwart Jaroslav Hübl, Verteidiger Elia Ostwald und vor allem die Stürmer Nick Latta und Chad Bassen hievten die Kaderqualität auf Oberliga-Spitzenniveau.

Beim 18. Saisonauftritt am vergangenen Sonntag in Deggendorf verloren die Blue Devils zum ersten Mal in dieser Spielzeit eine Partie nach regulärer Spielzeit (2:4). Trainer Sebastian Buchwieser musste auf Marius Schmidt, Barry Noe, Neal Samanski und Joey Luknowsky verzichten und konnte wie schon in den Spielen zuvor nur noch drei Sturmreihen aufbieten. Mit dem lettischen Nationalspieler Edgars Homjakovs, der sich auf dem Deggendorfer Eis augenscheinlich am Knie verletzte, droht nun auch ein Schlüsselspieler länger auszufallen.

In Rosenheim am 7. November konnten die blauen Teufel aus der Oberpfalz noch mit voller Kapelle antreten, durch einen Treffer in der letzten Spielminute den 2:2-Ausgleich erzwingen und nach ganzen fünf (!) Verlängerungssekunden den 3:2-Siegtreffer bejubeln. Für dieses bittere Spitzenspielfinale wollen sich die Starbulls nun am vierten Adventssonntag in Weiden revanchieren, wenn sich Tabellenerster und Tabellenzweiter im direkten Duell messen. Wie die Rollen vor der Partie verteilt sein werden, das hängt von den Ergebnissen zwei Tage zuvor – Weiden gastiert in Passau – ab. Holen die Starbulls am Freitagabend mehr oder gleich viele Zähler wie die Blue Devils, dann gehen sie als Tabellenführer ins Topspiel, andernfalls als Tabellenzweiter – definitiv aber mit der Chance, sich die Spitzenposition zurückerobern zu können.

John Sicinski kann am Wochenende aller Voraussicht nach auf eine vierte Sturmreihe mit Marc Bosecker, Simon Heidenreich und Nicolas Cornett zurückgreifen. Verteidiger Tobias Draxinger kehrt ins Team zurück. Fehlen – und das für noch mindestens eine weitere Woche – wird Thomas März nach dem Check von Riessersees Simon Mayr im Heimspiel am vergangenen Freitag. Aaron Reinig und Maximilian Hofbauer fallen weiterhin aus und werden für ihre Comebacks den Jahreswechsel abwarten müssen.

Die beiden Spitzenspiele der Starbulls am Freitag im ROFA-Stadion gegen die Eisbären Regensburg (Spielbeginn 19:30 Uhr) und am Sonntag in der Weidener Hans-Schröpf-Arena (18:30 Uhr) werden natürlich auch auf www.sprade.tvlive übertragen. Zuschauer sind im Rahmen des Konzepts „2G plus“ (Testpflicht und FFP2-Maskenpflicht im Stadion) bis zu einer maximalen Anzahl von 999 Besuchern in Rosenheim bzw. 640 Besuchern in Weiden zugelassen. Detaillierte Informationen zu den Rahmenbedingungen des Spielbesuchs im ROFA-Stadion und zum Ticketkonzept sind auf www.starbulls.de veröffentlicht.

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