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Berlin. (PM) Am Freitag müssen die Akademiker beim Oberliga Ost Pokalsieger Schönheider Wölfe antreten. Das Team von Neu-Trainer Norbert Pascha ist mit einem 5:2...

Berlin. (PM) Am Freitag müssen die Akademiker beim Oberliga Ost Pokalsieger Schönheider Wölfe antreten. Das Team von Neu-Trainer Norbert Pascha ist mit einem 5:2 Auswärtssieg gegen die Black Dragons Erfurt gut in die Saison gestartet.

Die Wölfe zählen in dieser Saison wieder mit zu den Anwärtern auf einen der vorderen Tabellenplätze. Aufgrund der Verstärkungen im Sturm durch Kevin Geier (Chemnitz) und Julius Michel (Crimmitschau) und insbesondere in der Verteidigung durch Kilian Glück (Halle Saale Bulls) hoffen alle auf mehr Stabilität und ein besseres Saisonergebnis als Platz 8 im Vorjahr. Die Erwartungshaltung bei Fans und Sponsoren ist im Erzgebirge jedenfalls groß.

Allerdings holten die Akademiker mit  einem 5:4 Sieg und einem 5:6 nach Penaltyschießen letzte Saison 4 Punkte aus dem Wolfsbau. Nur im Pokal musste man sich mit einem Miniaufgebot am Ende mit 3:5 geschlagen geben.

Coach Chris Lee kann aus dem vollen Schöpfen (c) by MiK

Am Sonntag gastiert der Oberliga-Ost-Meister aus Halle im Welli. Nachdem die Hallenser erst im Play-Off-Halbfinale gegen den späteren Meister EC Bad Tölz ausgeschieden sind, hat sich einiges im Kader der Bulls getan. Trainer Jiri Otoupalik musste aufgrund von 13 Spielerabgängen ein neues Team aufbauen. 10 Neuzugänge wurden geholt. Fast alle Spieler haben bereits höherklassig gespielt. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die Bulls ihr Ziel Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht aus dem Auge verloren haben.

Dies unterstrichen sie auch mit zwei deutlichen Siegen gegen Niesky (5:1) und in Chemnitz (7:2) und der damit verbundenen erneuten Tabellenführung. Die Bulls sind also als klarer Meisterschaftsfavorit anzusehen und die Akademiker am Sonntag somit nur Außenseiter.

Auch die letztjährigen Duelle im Erika Hess Eisstadion gingen mit 2:9 und 4:6 mehr oder weniger deutlich an die Saale Bulls. Aber das erste Spiel in Halle konnten die Akademiker mit 4:2 für sich entscheiden. Und wie heißt es so schön im Sport? Gewonnen hat am Ende meist das Team mit der besseren Tagesform. Das muss an manchen Tagen nicht der Favorit sein. Hoffen wir auf so einen besonderen Tag.

Lauern an der blauen Linie (c) by MiK

Aufgrund der beiden neuverpflichteten NHL-Superstars bei den Eisbären rückt nach „Max“ Faber, der schon in Jonsdorf mitwirkte, auch Henry Haase wieder zurück ins Team. Eventuell wird auch Thomas Supis sein Saisondebüt bei den Akademikern feiern. Ansonsten sind alle Spieler fit und Coach Chris Lee kann aus dem Vollen schöpfen. Bei den beiden schweren Spielen sicherlich nicht die schlechteste Ausgangslage für die Akademiker.

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