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Einteilung der Gruppen sowie der genaue Spielplan folgen in den kommenden Tagen Neuss. (PM DEL) Ab dem 11. November werden acht Teams der PENNY... Acht Zusagen und sechs Absagen für den MagentaSport Cup – Das sagen die Manager der DEL Klubs

Einteilung der Gruppen sowie der genaue Spielplan folgen in den kommenden Tagen

Neuss. (PM DEL) Ab dem 11. November werden acht Teams der PENNY DEL auf Einladung der Telekom den MagentaSport Cup austragen.

Das Finale des Turniers ist auf den 12. Dezember terminiert. In Gruppe A spielen: Krefeld Pinguine, Düsseldorfer EG, Grizzlys Wolfsburg und die Fischtown Pinguins Bremerhaven. In Gruppe B spielen: Red Bull München, Adler Mannheim, Eisbären Berlin und die Schwenninger Wild Wings.

Die Teams spielen an insgesamt 24 Spieltagen die besten vier Teams aus, die dann in Halbfinale und Finale den Gewinner ermitteln.

Seit dem Corona-bedingten Saisonabbruch im März stehen die ersten Teams der PENNY DEL somit wieder im direkten Wettbewerb gegeneinander. Auf Initiative der Telekom erhalten die teilnehmenden Teams die Chance, Matchpraxis unter professionellen Bedingungen zu erlangen. Alle Spiele werden auf Magenta TV live übertragen.

PENNY DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sagt: „Mit dem MagentaSport Cup bietet die Telekom unseren Clubs und den Spielern die Möglichkeit, auf höchstem Niveau Eishockey zu spielen – und den Fans endlich wieder Eishockey-Übertragungen. Das ist in diesen Zeiten ein wichtiger Schritt. Wir alle freuen uns, somit unseren Sport zurück auf die Bildfläche zu bringen.“

„Ein großer Dank gilt den Eishockey-Fans bei MagentaSport für ihre Treue“, betont Dr. Henning Stiegenroth, Leiter Content & Sponsoring. „Die Umstände lassen es derzeit nicht zu, dass die DEL ihren Spielbetrieb rechtzeitig aufnimmt. Dennoch war es für uns ein wichtiges Ziel, dass wir den Eishockey Fans bereits jetzt ein attraktives Live-Angebot zusammenstellen. Unser Angebot reicht von der Nationalmannschaft beim Deutschland Cup über den Magenta Sport Cup mit 8 Top DEL-Teams bis hin zu attraktiven Top-Spielen der DEL2. Damit bieten wir auch weiter das beste Eishockey Live-Angebot in Deutschland“, so Stiegenroth weiter.

Die ersten vier Spieltage auf einen Blick:

Spieltag 1 (11.11.20): Fischtown Pinguins Bremerhaven – Krefeld Pinguine
Spieltag 2 (12.11.20): Adler Mannheim – Red Bull München
Spieltag 3 (13.11.20): Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings
Spieltag 4 (14.11.20): Grizzlys Wolfsburg – Düsseldorfer EG

Die Spiele finden wochentags um 19.30 Uhr, samstags um 17.00 Uhr und sonntags um 14.00 Uhr statt.

Stimmen aus den Klubs

„Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns über diese Nachricht“, erklärt Münchens Trainer Don Jackson. „Das Team hat in den vergangenen Wochen trotz der schwierigen Situation immer hervorragend mitgezogen und hat jetzt endlich ein Ziel vor Augen: Den MagentaSport Cup nach München zu holen!“

Geschäftsführer Christoph Sandner und die Beweggründe für die Teilnahme der Schwenninger Wild Wings: „Unser Ziel ist es nach wie vor im Dezember in die Saison 2020|21 zu starten. Ob und mit welchen Teams das möglich sein wird, können wir zum heutigen Zeitpunkt alle nicht einschätzen. Auf jeden Fall wird Christof Kreutzer gemeinsam mit unserem Trainerteam und der Mannschaft alles dafür tun, um uns im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich auf den Saisonstart vorzubereiten. Der MagentaSport Cup bietet hierfür optimale Bedingungen, sich auf hohem Niveau mit anderen Top-Clubs der DEL zu messen. Wir hoffen natürlich alle sehr, dass es mit dem ersten Heimspiel des MagentaSport Cups möglich ist zumindest einigen Fans die neue Mannschaft live in der Helios Arena präsentieren zu können. Wir werden unsere Planungen hierzu frühestmöglich kommunizieren.“

DEG-Geschäftsführer Harald Wirtz: „Die Teilnahme an diesem nationalen Turnier ist ein großartiges und wichtiges Signal für die DEG! Sie ist durch intensive Gespräche mit vielen Beteiligten möglich geworden. Sowohl die Spieler des Teams als auch die Gesellschafter der DEG Eishockey GmbH haben dabei ihre Bereitschaft bewiesen, den Eishockey-Start für die DEG zu ermöglichen. Mein Dank gilt allen Beteiligten für dieses tolle Zeichen!“ Wenn unsere Fans und Partner in den kommenden Wochen und Monaten ähnliche Solidarität und Bereitschaft beweisen wie bisher, sehe ich optimistischer in die Zukunft. In der ‚Marke DEG‘ steckt noch viel Energie!“

Eisbären Berlin Geschäftsführer Peter John Lee: „Dieser Wettbewerb ist ein sehr wichtiges Zeichen für Fans, Partner, die PENNY DEL und für den gesamten Eishockeysport in Deutschland. So rückt unser Sport wieder in die öffentliche Wahrnehmung und die Spieler erhalten darüber hinaus Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen.“

Augsburger Panther-Gesellschafter Lothar Sigl: „Auch wenn wir sportlichen Wettbewerb herbeisehnen und unserem Team die Rückkehr in den Spielbetrieb gerne ermöglichen würden, so müssen wir in Anbetracht der Situation doch vernünftig bleiben. Ohne konkrete Perspektive auf den Start der PENNY DEL hat es keinen Sinn, den kompletten Kostenapparat hochzufahren und die prekäre wirtschaftliche Situation, in der wir uns unverändert befinden, weiter zu verschärfen. Da Augsburg ob der hohen und stetig steigenden 7-Tages-Inzidenz Risikogebiet ist und besondere Schutzmaßnahmen gelten, können wir auch nicht verlässlich mit dringend notwendigen Zuschauereinnahmen zur Refinanzierung des Wettbewerbs planen. Die Telekom unterstützt die Teilnehmer zwar finanziell, doch reicht das für uns leider bei Weitem nicht aus, die entstehenden Kosten zu decken. Unser Augenmerk gilt unverändert dem immer noch denkbaren Start der PENNY DEL. Wir versuchen weiterhin alles in unserer Macht Stehende, irgendwie in die Saison 2020-21 starten zu können.“

Wolfgang Brück (Geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters): „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen eine Teilnahme für uns derzeit nicht zu. Natürlich hätten wir gerne teilgenommen, Priorität hat aber bei uns der Fokus auf den geplanten Saisonstart der PENNY DEL-Saison. Wir begrüßen es, dass ein starker Partner unserer Liga in diesen schwierigen Zeiten ein solches Format möglich macht. Es ist gut und wichtig, den Fans, Medien und Sponsoren Eishockey auf Top-Niveau zu bieten, für uns kommt der MagentaSport-Cup leider zu früh.“

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