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Hamburg. (PM) Die Hamburg Freezers haben ihre Partie in Straubing am Freitagabend mit 2:1 nach Verlängerung (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) gewonnen. Vor 4897 Zuschauern...
Torjubel bei Siegtorschütze Thomas Oppenheimer - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Torjubel bei Siegtorschütze Thomas Oppenheimer – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Hamburg. (PM) Die Hamburg Freezers haben ihre Partie in Straubing am Freitagabend mit 2:1 nach Verlängerung (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) gewonnen. Vor 4897 Zuschauern entschied Kapitän Thomas Oppenheimer die Partie zugunsten der Norddeutschen, die auf den fünften Rang der Deutschen Eishockey Liga (DEL) klettern konnten.

Nach torlosem ersten Abschnitt wurde die optische Überlegenheit der Gäste zu Beginn des zweiten Drittels mit der Führung durch Adam Mitchell (23.) belohnt. Hamburg hatte weitere gute Möglichkeiten, doch Jan Guryca im Tor der Tigers vereitelte die Angriffsbemühungen der Freezers. Zu Beginn des dritten Drittels markierte Sören Sturm (41.) den Ausgleich, weitere Treffer fielen trotz zahlreicher Strafen nicht. In der Verlängerung sorgte Thomas Oppenheimer (64.) dann per Direktabnahme in Überzahl für den neunten Freezers-Sieg aus den vergangenen zehn Spielen.

Am Sonnabend trainieren die Hamburger um 11.15 Uhr im Straubinger Eisstadion und reisen anschließend per Bus weiter nach Schwenningen. Bei den Wild Wings bestreitet die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte am Sonntag um 16.30 Uhr ihr zweites Auswärtsspiel des Wochenendes.

Stimmen

Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Ich bin sehr froh über diese zwei Punkte. Wir haben heute schließlich 22 Minuten in Unterzahl spielen müssen. Es war ein läuferisch gutes Spiel mit viel Kampf – allerdings wurde es für meinen Geschmack zu hart bewertet. Unterm Strich macht uns der neunte Sieg im zehnten Spiel sehr stolz!“

Dan Ratushny (Trainer Straubing Tigers): „Jan Guryca hat heute wirklich stark gespielt und uns den Punkt gesichert. Hamburg hat ein verdammt gutes Team, da reicht so eine Leistung wie heute nicht.“

Thomas Oppenheimer (Siegtorschütze Hamburg Freezers): „Irgendwann musste ja mal wieder einer reinfallen! Dass es dann der Siegtreffer war, freut mich umso mehr. Den Unterschied hat heute unser brutales Unterzahlspiel ausgemacht – was wir da gerissen haben, unglaublich. Am Ende wurden wir dann für unsere Geduld belohnt!“

Aufstellungen

Straubing Tigers: Guryca (Samhuber) – Ondruschka, Hendry; Sullivan, Sturm; Osterloh, Kramer – Brandt, Meunier, Germyn; Stewart, Beech, Röthke; Flache, Brandl, Wörle; Endraß, Dotzler – Trainer: Dan Ratushny

Hamburg Freezers: Kotschnew (Caron) – Ejdepalm, Bettauer; Schmidt, Lavallée; Pettinger, Nielsen; Westcott – Wolf, Madsen, Flaake; Möchel, Dupuis, Mitchell; Krämmer, Jakobsen, Oppenheimer; Cabana, Festerling, Rinke – Trainer: Benoit Laporte

Tore:

0:1 – 22:59 – Mitchell (Dupuis, Möchel) – EQ
1:1 – 40:42 – Sturm (Germyn) – EQ
1:2 – 63:02 – Oppenheimer (Dupuis, Flaake) – PP1

Strafen: Straubing: 10 Minuten + 10 Minuten Ondruschka – Hamburg: 24 Minuten

Schüsse: Straubing: 32 (7 – 15 – 8 – 2) – Hamburg: 32 (14 – 6 – 10 – 2)

Schiedsrichter: Aicher, Lenhart; Erdle, Lajoie

Zuschauer: 4897

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