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Bietigheim. (PM) Vor etwas über 1.800 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers am heutigen Abend erneut ein Heimsieg. In einer über weite Strecken sehr fair...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Vor etwas über 1.800 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers am heutigen Abend erneut ein Heimsieg. In einer über weite Strecken sehr fair geführten Partie durfte sich Marcel Rodman über die Auszeichnung zum besten Spieler des Abends freuen.

Bereits mit der ersten Torchance hatten die Hausherren das 1:0 auf dem Schläger. In einer 2:1 Situation legte Robin Just quer auf den mitgelaufenen Chris St.Jacques. Dessen Schuss geriet aber zu flach und der Keeper hatte leichtes Spiel. Die zweite Großchance hatte wieder Robin Just. Dieser kam frei vorm Tor zum Schuss. Doch unglücklicherweise prallte der Puck genau aus dem Kreuzeck wieder heraus. Unsere Steelers waren zu diesem Zeitpunkt spielerisch einen Tick besser. Im Powerplay klingelte es aber doch im Kasten von Louis Vincent Albrecht. David Rodman setzte seinen Bruder vor dem Tor mustergültig in Szene sodass der Kapitän nur noch einschieben musste (5.). Im Gegenzug kam Dresden ebenfalls in den Genuss eines Powerplays. Aus dem Gewühl heraus gelang es Hugo Boisvert die Scheibe irgendwie über die Linie zu drücken (8.). Glücklich aber nicht unverdient gelang unserer Mannschaft im direkten Gegenzug die erneute Führung. Der Schlagschuss von Bastian Steingroß prallte von der Bande zurück auf den Rücken des Dresdner Keepers. Von diesem kullerte die Scheibe über die Linie (8.). In der Folge zeigten sich die Bietigheimer aktiver als die Gäste und ließen die Offensive der Elbflorenzer kaum zur Entfaltung kommen. Markus Gleich und Alexander Genze hatten die Möglichkeit die Führung auszubauen, scheiterten aber am Torhüter der Eislöwen. Erneut erwies sich das Powerplay als Waffe. David Rodman traf aus kurzer Distanz zum 3:1 Pausenstand. Das Zuspiel kam von Top-Scorer PJ Fenton  und Bruder Marcel (17.).

Die Gäste kamen nun deutlich wacher aus der Kabine, spielten agressiver nach vorne, aber die Bietigheimer Defensive stand sicher. Auch in Unterzahl bewiesen die Gäste nun Standfestigkeit und überstanden eine doppelte Unterzahl schadlos. Es entwickelte sich nun ein munteres Hin und Her. Zwingende Torchancen blieben aber auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Marcel Rodman hätte um ein Haar auf 4:1 erhöhen können, doch der von ihm abgefälschte Schuss ging nur Zentimeter am Pfosten vorbei. Die wenigen Gelegenheiten die sich den Eislöwen auf der anderen Seite boten entschärfte Joey Vollmer gewohnt sicher. Markus Gleich hatte kurz vor der Pause die Chance auf den nächsten Treffer. Wunderbar in Szene gesetzt von Chris St.Jacques wurde der Schuss leider vom Keeper der Eislöwen abgewehrt. Damit blieb es nach 40 Spielminuten bei der 3:1 Führung.

Auch der Beginn des Schlussabschnittes ging kämpferisch an die Dresdner. Top-Scorer Sami Kaartinen jubelte bereits über seinen vermeintlichen Anschlusstreffer, doch der Puck prallte vom Quergestänge zurück ins Feld und Hauptschiedsrichter Adam Niejodek gab das „Tor“ nicht. Verbissen versuchten die Dresdner dann im Powerplay an Joey Vollmer vorbei zu kommen. Zuerst scheiterte Patrick Jarret, dann David Hajek und Sami Kaartinen aus aussichtsreichen Positionen an Goalie Joey Vollmer. Auch nach Ablauf der Strafe blieben die Eislöwen am Drücker, bissen sich aber ein ums andere mal am Abwehrbollwerk um den glänzend reagierenden Joey Vollmer die Zähne aus. Kampf und Willen waren da, doch Zählbares wollte den Gästen nicht mehr gelingen. 36 Sekunden vor Spielende verließ Louis-Vincent Albrecht seinen Kasten. Kapitän Marcel Rodman nutzte die Gelegenheit und machte mit einem Empty-Net Goal alles klar und konnte an diesem Abend einen Hattrick für sich verbuchen.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Steelers schon übermorgen. Dann sind ab 18 Uhr die Landshut Cannibals zu Gast in der EgeTrans Arena.

(steelers.de)

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