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Bonn. (PM MagentaSport) Das tut wirklich weh! Im DEL-Klassiker kassieren die Eisbären Berlin eine 1:7-Schlappe gegen Mannheim. Die Adler dominieren die Berliner beim Viertelfinal-Auftakt... 1:7 zum Auftakt: Adler rupfen Eisbären! „Jetzt muss jeder in den Spiegel schauen und sich selber hinterfragen“

Thomas Schemitsch von den Eisbären Berlin und Tyler Gaudet von den Adler Mannheim – © Mathias Renner / City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Das tut wirklich weh! Im DEL-Klassiker kassieren die Eisbären Berlin eine 1:7-Schlappe gegen Mannheim.

Die Adler dominieren die Berliner beim Viertelfinal-Auftakt nach Belieben. Fazit: Den Eisbären hat die Pause überhaupt nicht gutgetan. „Jetzt muss jeder in den Spiegel schauen und sich selber hinterfragen!“ Kapitän Kai Wissmann findet nach Berlins Horrorstart in die Playoffs klare Worte: „Wir sind nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Das war durch die Bank nicht gut genug. Wenn das 1. Play-off-Spiel ansteht, sollte jeder bereit sein.“ Stefan Loibl, überragend für Mannheim, bleibt staubtrocken: „Wir haben ein grundsolides Auswärtsspiel gemacht und es vorn einfach gehalten. Mannheim bleibt in den Playoffs 2024 ungeschlagen: 3 Partien, 3 Siege, nur ein Gegentor – das sind beeindruckende Werte!

Zu den Titelfavoriten zählen die Pinguine aus Bremerhaven ohnehin: die Fischtowns zeigen beim 6:4 gegen Ingolstadt mit einem Blitzstart, warum sie als bestes Team der regulären Saison in die Play-offs gingen: 4:0-Führung, dann kommt Ingolstadt zurück. Pinguin Ross Mauermann: „Ingolstadt hat sehr intensiv gespielt und war schon nach der Serie gegen Köln kampfbereit. Da können wir nach dem 4:0 keine Pause einlegen!“ Bremerhaven siegt 6:4 – das und die insgesamt 34 Tore bereits nach Viertelfinal-Runde 1 lassen auf eine spektakuläre Serie hoffen. Am kommenden Mittwoch steht die Revanche in Ingolstadt an (live ab 18.45 Uhr).

Nachfolgend die Stimmen von den ersten Viertelfinalserien am Sonntag übersendet durch MagentaSport.

Am Dienstag ab 18.45 Uhr und Mittwoch geht’s weiter mit Spiel 2 in den Viertelfinals. Wir sind gespannt, wie sich die Eisbären von der Auftakt-Schlappe erholt haben: Mittwoch Mannheim gegen Berlin ab 19.15 Uhr. Gespielt wird im Best of 7 Modus. MagentaSport zeigt die kompletten Playoffs live.

Stefan Loibl und Korbinian Holzer von den Adler Mannheim feiern das Tor zum 0:1 – © Mathias Renner / City-Press


Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:7

Rekordmeister Eisbären Berlin startet bitterböse in die Playoffs, während die Adler frei aufspielen. Blitzschnell steht es 2:0 für Mannheim, die sich zweikampfstark sowie spritzig wie selten präsentieren und sich mit dem gefährlichen Duo Loibl/Kühnhackl Respekt verschaffen! Der erste Auftritt in der Klassiker-Serie endet für die Berliner im Debakel: 1:7 steht es am Ende. Sven Felski, Klublegende der Eisbären Berlin und MagentaSport-Experte, setzt auf ein reinigendes Gewitter: „Eine hohe Packung zu bekommen ist manchmal gar nicht so verkehrt. Da gibt es dann keine Ausreden mehr. Die Berliner haben ihre Qualität überhaupt nicht aufs Eis gebracht. “

Kai Wissmann, Kapitän der Eisbären Berlin, erklärt das 1:7 gegen Mannheim: „Wir sind nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Das war durch die Bank nicht gut genug. Wenn das 1. Play-off-Spiel ansteht, sollte jeder bereit sein. Jetzt muss jeder in den Spiegel schauen und sich selber hinterfragen. Das Gute ist: Wir haben jetzt ein Spiel verloren, wir müssen 4 Spiele gewinnen.“

Stefan Loibl, Adler Mannheim, bleibt nach dem 7:1-Sieg in Berlin nüchtern: „Wir haben ein grundsolides Auswärtsspiel gemacht und es vorn einfach gehalten. Und natürlich sind auch viele Tore reingefallen. Wir müssen das Spiel analysieren und besser werden. Wir spielen hier eine Best-of-7-Serie – und das war erstmal Spiel 1“

Sven Felski, Klublegende der Eisbären Berlin und MagentaSport-Experte, kennt die Gründe für Mannheims starkes erstes Match: „Die Mannheimer spielen geduldig. Vor dem Tor sind sie präsent. Die Mannheimer machen nichts Verrücktes, spielen ganz simples Eishockey. Die neutrale Zone wird von den Berlinern zu oft hergegeben.“

Kris Bennett, Torschütze zum 3:0 für Mannheim, traut dem Braten zwischenzeitlich noch nicht: „Wir spielten einfach und haben unsere Geschwindigkeit genutzt. Wir haben den Puck gut vor das Tor gebracht. Aber das ist das erste Spiel einer Serie, die noch lang dauern wird. Wir wissen, wie gut die Eisbären sind. Deshalb müssen wir weiter unser Spiel machen.“

Tom Kühnhackl, Torschütze zum 1:0 für Adler Mannheim, kennt keinen Respekt vor den Eisbären: „Diese Serie ist etwas besonders. Das Duell Mannheim gegen Berlin hat eine lange Geschichte. Berlin ist nicht umsonst Zweiter in der Liga, doch nun geht es in den Play-offs von vorn los.“

Stephane Richer, Sportdirektor Eisbären Berlin, benennt in der 2. Drittelpause die Probleme im Spiel 1 der Serie gegen Mannheim: „Mannheim spielt ein gutes Spiel. Wir sind nur langsam im Spiel angekommen. Wir hatten zu viele Scheibenverluste und müssen auch beim Ausboxen eine bessere Arbeit machen. Wir müssen näher an die Gegner ran. Wir sind zu weit weg von unserem Mann.“

Fischtown Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt 6:4

Das beste Team der regulären Saison legt in den Playoffs los wie die Feuerwehr: In der regulären Saison hatte Fischtown 3 knappe Siege und eine knappe Niederlage gegen Ingolstadt verzeichnet – auch diesmal wird es eng. Wie schon in Runde 1 gegen Köln wird der ERC Ingolstadt im ersten Spiel der Serie zwar zunächst komplett zerlegt – 0:4 steht es im 2. Drittel. Doch dann rafft sich der ERC und bringt die Pinguine gewaltig ins Schwitzen! Erst Christian Wejse beruhight die Nerven mit seinem 5:3 für Fischtown.

Ross Mauermann von den Pinguins Bremerhaven – © Mathias Renner / City-Press


Ross Mauermann, Doppelpacker für die Fischtown Pinguins, kennt die Play-offs und feiert nach dem 6:4 gegen Ingolstadt gleich nach dem Interview mit den Fans: „So sind die Playoffs. Wir sind nach langer Pause gut ins Spiel gekommen. Diese Form brauchen wir das nächste Mal 60 Minuten. Ingolstadt hat sehr intensiv gespielt und war schon nach der Serie gegen Köln kampfbereit. Da können wir nach dem 4:0 keine Pause einlegen!“

Thomas Popiesch, Trainer Fischtown Pinguins, bestätigt das Ziel Halbfinale: „Gerade im Umfeld merkt man die Vorfreude auf die Playoffs. Jeder spricht einen darauf an. Die Mannschaft hat sich entwickelt. Es gilt nun, den nächsten Schritt zu machen. Wir müssen nun schnell die Intensität und den Rhythmus finden. Wir müssen lernfähig und diszipliniert sein.“

Mikro Höfflin, ERC Ingolstadt, kennt die Moral vom 4:6-Krimi in Bremerhaven: „Wir waren am Anfang nicht bereit. Wir können gegen solch einen Gegner nicht 0:4 in Rückstand geraten. Danach machen wir einen guten Job und kommen auf 3:4 heran. Das zeigt den Kampfgeist von uns! Der Fight von Colton Jobke war zur richtigen Zeit gesetzt und hat uns einen Impuls gegeben. Danach lag das Momentum eigentlich bei uns.“

Philipp Krauß, ERC Ingolstadt, benennt die Schlüssel zur Serie und erinnert sich ans Meisterjahr 2014 „Wir müssen unser Spiel spielen. Wir kriegen die Dramaturgie aus dem Meisterjahr 2014 natürlich über die Fans mit. Aber wir als Spieler beschäftigen uns weniger damit.“

Die DEL-Playoffs komplett live bei MagentaSport
Viertelfinal-Serie

Spiel 2
Dienstag, 19.03.24
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Straubing Tigers
Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg
Mittwoch, 20.03.24
Ab 18.45 Uhr: ERC Ingolstadt – Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim – Eisbären Berlin

Spiel 3
Freitag, 22.03.24
Ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Eisbären Berlin – Adler Mannheim, Fischtown Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt, Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München, Straubing Tigers – Schwenninger Wild Wings

Spiel 4
Sonntag, 24.03.24
Ab 13.45 Uhr: Adler Mannheim – Eisbären Berlin
Ab 14.45 Uhr: ERC Ingolstadt – Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 16.15 Uhr: EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg
Ab 18.45 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Straubing Tigers

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