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Wien (AR). Seit Sommer 2016 steht der kanadische Headcoach Serge Aubin an der Bande der Capitals aus Wien. Er hat sowohl in der NHL... Vienna-Headcoach Serge Aubin: „Wir werden ein konstantes Team sein!“
Serge Aubin, - © by Eishockey-Magazin (RH)

Serge Aubin, – © by Eishockey-Magazin (RH)

Wien (AR). Seit Sommer 2016 steht der kanadische Headcoach Serge Aubin an der Bande der Capitals aus Wien. Er hat sowohl in der NHL als auch in Europa jede Menge Erfahrungswerte als Spieler gesammelt.

 

Auch als Trainer kann er auf eine Station im Hamburg zählen. Wir sprachen mit dem Lehremeister über die Stärken und Schwächen seines neuen Kollektivs, den Genuss eines Spiels in der Wiener Albert-Schultz-Eishalle und vieles mehr.

Herr Aubin, können Sie sich bitte ein bisschen vorstellen und Ihren sportlichen Werdegang als Spieler und Trainer nachskizzieren?

Geboren bin ich in Val-d’Or, das ist eine Stadt im Westen der Provinz Québec in Kanada. Meine Juniorenzeit verbrachte ich in der Québec Major Junior Hockey League bei den Drummondville Voltigeurs und den Granby Bisons. In dieser Zeit wurde ich auch von den Pittsburgh Pinguins gedraftet, in der NHL spielte ich allerdings nie für sie.

Ingesamt durfte ich in der besten Eishockeyliga der Welt 396 Mal auflaufen, im Dress der Colorado Avalanche, der Columbus Blue Jackets und der Atlanta Thrashers. Da ich während des Lock-Outs in der NHL in der Saison 2004/05 bereits kurz in der Schweiz bei HC Servette Genève spielte, entschloss ich mich im Sommer 2006 fix nach Europa zu wechseln. Meine Stationen waren wieder der HC Servette Genève, der HC Fribourg-Gottéron und die Hamburg Freezers, wo ich 2013 – nach einer komplizierten Daumenverletzung – meine Spielerkarriere beendete.

Ich blieb aber in Hamburg und arbeitete in der Saison 2013/2014 als Assistent-Coach der Freezers, im Jahr darauf übernahm ich beim DEL-Klub die Funktion des Headcoachs. Seit diesem Sommer arbeite ich als neuer Headcoach bei den UPC Vienna Capitals.

Die Vienna Capitals in der Selbstkritik: Welche Stärken und Schwächen hat Ihr Kollektiv, und gibt es Schwächen, die in der nächsten EBEL-Saison zu Stärken ausgebaut werden?

Das Capitals-Team in dieser Saison ist sicher schneller als jenes in der vergangenen. Eine Stärke von uns wird sicher sein, dass wir jünger und dadurch auch schneller am Eis sind. Das kann natürlich auch ein kleiner Nachteil sein, weil einige Spieler noch nicht so viel Erfahrung haben, aber prinzipiell sehe ich es als eine unserer Stärken.

Aus welchem Grund ist es für einen Sportlaien nahezu unerlässlich, einem emotionalen und hochgradig impulsiv geführten Spiel Ihrer Mannschaft in der Albert-Schultz-Eishalle zuzuschauen?

Unser Plan ist klar: Wir wollen ein temporeiches, schnelles Spiel zeigen. Ein Spiel, das die Zuschauer bei uns in Wien auch in den Bann zieht. Die Albert-Schultz-Eishalle bietet Fans alle Möglichkeiten für ein großartiges Event.

Warum ist die Eishockeysportart nicht mehr aus Ihrem Leben wegzudenken? Gäbe es überhaupt eine Sportart, die sie genauso gerne und mit Leidenschaft ausüben könnten, oder stellt sich diese Frage nicht?

Eishockey ist ein Teil meines Lebens. Der wichtigste Teil meines Lebens ist aber meine Familie. Aber keine Frage, Eishockey ist bei mir 24 Stunden im Kopf. Derzeit fällt mir keine andere Sportart ein, die ich mit so einer Leidenschaft ausüben könnte. Ich bin seit über 20 Jahren im Hockey-Business.

Die Vienna Capitals kommen in der EBEL-Spielzeit 2016/17 mindestens bis in die Vorschlussrunde, weil…

… wir ein konstantes Team sein werden – egal ob wir zuhause oder auswärts spielen.

 

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