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Bremerhaven. (MR) Team Germany lief heute in schwarz gegen Norwegen auf, das eigentlich auch Ambitionen zum Wiederaufstieg gehegt hatte, in diesem Turnier aber bisher... U20 WM Div. I Gruppe A: Der Traum vom Aufstieg lebt weiter – Christoph Körner mit dem Siegtreffer in seinem „Wohnzimmer“

Jubel nach dem Sieg über Norwegen – © by EH-Mag. (DR


Bremerhaven. (MR) Team Germany lief heute in schwarz gegen Norwegen auf, das eigentlich auch Ambitionen zum Wiederaufstieg gehegt hatte, in diesem Turnier aber bisher nur Fünfter war, zwei Punkte hinter dem Turniergastgeber. Im DEB-Kasten startete wie am Vortag Mirko Pantkowski.

Deutschland zunächst mit mehr Chancen, außerdem gab es die einzigen beiden Strafen im Startabschnitt gegen Norwegen, jedoch scheiterte man immer wieder am gegnerischen Goalie (erneut der gestern ausgezeichnete Jens Lillegrend) oder an der eigenen Genauigkeit, diese auch bei Pässen. Pantkowski hatte bei nur 5 Schüssen auf seinen Kasten vergleichsweise wenig zu tun.
Auch der Mittelabschnitt blieb ohne Höhepunkte, beide Goalies konnten sich auszeichnen und den Kasten weiterhin sauberhalten, Pantkowski hielt gar einen Penalty. Im Schlussabschnitt sah man den Teams an, dass niemand den wohl entscheidenden Fehler machen wollte. Die Gastgeber drückten, und im fünften Powerplay des Spiels glückte dann endlich der ersehnte Treffer – Lokalmatador Christoph Körner fiel die Scheibe vor die Füße, und er fackelte nicht lang. Es blieben harte 9 Minuten sowie eine Unterzahl zu überstehen – am Ende reichte es sogar noch für den letzten Befreiungsschlag in die verwaisten Maschen zum Endstand von 2:0. Der Jubel auf dem Eis und in der Kabine war entsprechend laut und ausgelassen. „Vielleicht will der Eishockeygott ja doch, dass wir aufsteigen“ meinte ein erleichterter Kapitän Simon Schütz nach dem Spiel.

Bereits zur Mittagszeit trafen die Teams aus Österreich und Frankreich aufeinander. Hier zeigte sich der Aufsteiger wieder in bestechender Form, ließ hinten wenig zu und traf vorne fast nach Belieben, sodass nach 40 Minuten ein 0:3 auf der Uhr stand. Zu Beginn des Schlussabschnittes hatte Österreich dann seine erfolgreichen 5 Minuten und konnte ausgleichen. Anschließend aber nahmen sie sich durch einige unnötige Strafen wieder aus dem Spiel, dass es nicht in die Verlängerung und damit zu Punkten reichte. Frankreich hat mit diesem 4:3 Sieg punktemäßig mit Österreich gleichgezogen.

Am Nachmittag kam es zum „Bruderduell“ Kasachstan gegen Weißrussland. Die beiden unangenehm zu spielenden Mannschaften schenkten sich nichts, keinen Check und keinen Zentimeter Eis. Trotz aller krachenden Checks waren es die rot gewandeten Weißrussen, die die Treffer erzielten und nach 40 Min. bei einem Schussverhältnis von 29:10 mit 3:0 führten. Am Ende stand ein nie gefährdeter 3:1 Sieg für Belarus auf dem Würfel, denen zu dem Zeitpunkt der Turniersieg und damit Aufstieg eigentlich nicht mehr zu nehmen war.

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