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Rosenheim.(PM) Es sind die Pre-Playoffs und es sind die Lausitzer Füchse. Die Starbulls Rosenheim müssen nach der 4:6 Heimniederlage gegen die Kassel Huskies den...
Rosenheims Trainer Franz Steer - © by Eishockey-Magazin (SP)

Rosenheims Trainer Franz Steer – © by Eishockey-Magazin (SP)

Rosenheim.(PM) Es sind die Pre-Playoffs und es sind die Lausitzer Füchse. Die Starbulls Rosenheim müssen nach der 4:6 Heimniederlage gegen die Kassel Huskies den Umweg über die Playoffqualifikationsspiele nehmen und treffen da am kommenden Freitag auf einen unangenehmen Gegner.

5:3 gewonnen, 1:2, 2:3 nach Penaltyschießen und 2:5 verloren, das ist die bisherige Saisonbilanz der Starbulls gegen Weißwasser. Darum macht sich Starbulls-Trainer Franz Steer auch gar nichts vor: „Gegen Weißwasser ist das sicherlich nicht einfach, wir hatten die letzten Jahre immer schwierige Spiele gegen die Lausitzer Füchse.“

Spiele, die in dieser Saison nicht den absoluten Erfolg brachten, aber knapp waren. Insgesamt haben die Starbulls in vier Spielen zehn Tore gegen Weißwasser geschossen und 13 kassiert, das verspricht zusätzlich zur Ko-Phase Spannung.

„Wir müssen das so hinnehmen wie es ist und müssen schauen, dass wir uns auf den Freitag gut vorbereiten“, sagt Steer. Es bleibt ihm auch nichts anderes übrig, als die Situation als gegeben hinzunehmen, auch wenn er den Ursprung der Situation nicht am Spiel gegen Kassel festmacht:

Nicht gegen Kassel vergeigt

„Wir haben das nicht heute vergeigt, wir haben das in Garmisch vergeigt und in Bremerhaven. Wenn wir da annähernd so gespielt hätten wie heute, hätten wir da wahrscheinlich gewonnen.“

Denn gegen Kassel wollte Steer seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. „Über 60 Minuten haben wir versucht das Spiel zu gewinnen, haben aber auch immer zum falschen Zeitpunkt die Tore bekommen.“

Neben der Niederlage und dem Umweg über die Pre-Playoffs gibt es aber auch positive Zeichen aus dem Rosenheimer Kader. Max Renner hat etwas über vier Monate nach seinem Kreuzbandriss wieder zwei Spiele absolviert und er scheint fit zu sein. „Der Max ist wirklich top, der hat eine sehr gute Einstellung und er wird uns sicherlich noch weiterhelfen, da Beppo Frank ja noch drei Spiele gesperrt ist“, lobt Steer.

Mario Trabucco - © by Eishockey-Magazin (RH)

Mario Trabucco – © by Eishockey-Magazin (RH)

Trabucco und Fischhaber gegen Weißwasser wieder dabei

In der Tat wird aber Frank in der Verteidigung fehlen. Die Pre-Playoffs wird er verpassen, vielleicht sogar ein mögliches erstes Viertelfinalspiel. Zurück werden aber Mario Trabucco und Simon Fischhaber sein. Fischhaber war noch in Bremerhaven erkrankt und musste wieder abreisen, am Freitag scheint es aber zu einem Einsatz zu reichen. Topscorer Mario Trabucco wurde gegen Kassel nach einer Verletzung noch geschont, soll zur Ko-Runde aber auch wieder eingreifen. Und damit das am kommenden Freitag auch etwas wird im Heimspiel gegen Weißwasser, wiederholt Steer noch mal gebetsmühlenartig: „Wir werden uns auf jeden Fall gut vorbereiten und Weißwasser hoffentlich weghauen.“

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