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München. (PM) Der EHC Red Bull München hat den ersten Teil des Hockey HALLEluja für sich entschieden. Die Red Bulls gewannen gegen die Eisbären... Konrad Abeltshauser: „Haben unsere Chancen besser genutzt“

Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

München. (PM) Der EHC Red Bull München hat den ersten Teil des Hockey HALLEluja für sich entschieden. Die Red Bulls gewannen gegen die Eisbären Berlin mit 3:1 (0:1|2:0|1:0). Vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften Olympiahalle erzielten Konrad Abeltshauser, Daryl Boyle und Keith Aucoin die Treffer für das Jackson-Team.

Spielverlauf
Die Roten Bullen erspielten sich in der Anfangsphase gute Chancen, Michael Wolf und Jason Jaffray scheiterten aber an Eisbären-Torhüter Petri Vehanen (2.). Berlin war da effektiver: Nicholas Petersen nutzte in Überzahl die zweite Chance der Gäste zur Führung. München wirkte kurz geschockt, fand dann aber wieder zurück in die Partie: Yannic Seidenberg traf per Schlagschuss den Pfosten (12.) und Jason Jaffray (16.) hatte ebenfalls den Ausgleich auf dem Schläger, beide scheiterten allerdings knapp. Auf der Gegenseite vergab Barry Tallackson bei einem Konter in Eisbären-Unterzahl (14.).

Auch im zweiten Abschnitt begannen die Isarstädter druckvoll – und dieses Mal trafen sie: Konrad Abeltshauser schloss einen Alleingang erfolgreich zum 1:1-Ausgleich ab (22.). Vier Minuten später brachte Daryl Boyle die Hausherren mit einem Schuss in den Winkel erstmals in Führung. Münchens Kapitän Michael Wolf hätte die Schwächephase der Gäste beinahe mit dem 3:1 bestraft, sein Schuss landete aber an der Unterkante der Latte (30.). Die Eisbären blieben bei Kontern gefährlich, Maximilian Adam (32.) und Florian Busch kurz vor der zweiten Sirene trafen jedoch nicht.

Im Schlussabschnitt hielt Petri Vehanen die Gäste mit einer Glanzparade gegen Derek Joslin im Spiel. Da München in der Folge in der Defensive sicher stand, blieb es bis in die Schlussminuten beim knappen 2:1-Vorsprung. In der vorletzten Minute setzte Eisbären-Trainer Uwe Krupp alles auf eine Karte: Sechs Berliner Feldspieler machten nun Druck, Münchens Torhüter Danny aus den Birken verhinderte aber mit starken Paraden den Ausgleich. 26 Sekunden vor dem Ende markierte Keith Aucoin mit einem Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand.

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Konrad Abeltshauser
„Es war ein sehr intensives Spiel, beide Mannschaften haben bis zum Ende gefightet. Heute haben Kleinigkeiten entschieden, wir haben unsere Chancen besser genutzt. Nach meinem Tor musste ich erstmal durchatmen. WIr blicken auf ein tolles Jahr zurück und wollen am Neujahrstag beim Hockey HALLEluja gegen Köln gleich daran anknüpfen.“

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Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Eisbären Berlin 3:1 (0:1|2:0|1:0)

Tore:
0:1 | 04:49 | Nicholas Petersen
1:1 | 21:34 | Konrad Abeltshauser
2:1 | 25:51 | Daryl Boyle
3:1 | 59:34 | Keith Aucoin

Zuschauer:
10.000

Pinizzotto und Kahun fallen zwei Wochen aus

München, 30. Dezember 2016. Der EHC Red Bull München muss weiter auf die beiden Topstürmer Steve Pinizzotto und Dominik Kahun verzichten. Pinizzotto verpasste bereits die letzten beiden Partien der Red Bulls und pausiert aufgrund einer Unterkörperverletzung noch mindestens zwei weitere Wochen. Kahun, der schon die vergangenen fünf Partien gefehlt hat, muss wegen einer Erkrankung ebenfalls noch mindestens 14 Tage auf einen Einsatz warten. Trainer Don Jackson kann auch weiterhin Frank Mauer und Joachim Ramoser nicht einsetzen.

Sowohl Pinizzotto als auch Kahun zählen zu den Leistungsträgern beim Deutschen Meister EHC Red Bull München. In den Playoffs der vergangenen Saison sammelten die beiden Profis zusammen 28 Scorerpunkte und hatten damit maßgeblichen Anteil am Titelgewinn. Der Deutschkanadier Pinizzotto, der mit dem AHL-Club Hershey Bears 2009 und 2010 den Calder Cup gewann, wechselte im Mai 2015 in die bayerische Landeshauptstadt, Kahun steht bereits seit April 2014 im Kader der Isarstädter.

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